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Lessinghöhle

Lessinghöhle

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Ort: Quedlinburg, Harz, Harz, Sachsen-Anhalt, Deutschland

Beliebte Wanderungen zu Lessinghöhle
Tipps
  • Die Lessinghöhle, erstmals 1546 erwähnt, ist ein schöner Ort zum Rastern und nettes Fotomotiv. Sie dient heute als Rückzugsort für Fledermäuse und andere schützenswerte Tierarten.

    • 30. Dezember 2021

  • Höhle mit Harzer Bergwerksgeschichte.

    • 30. Oktober 2018

  • Im Kalten Tal befindet sich südwestlich des Kurparks von Bad Suderode wenige dutzend Meter unterhalb des Fischteiches die "Lessinghöhle". Vor den drei Eingängen zu dieser kleinen Untertagewelt erstreckt sich eine größere freie Fläche. Dieser Platz wird im Jahresverlauf für diverse Veranstaltungen genutzt, z.B. für Feierlichkeiten zur Walpurgisnacht. Auf Grund des dichten Baumbestandes im Umfeld ist das Areal vor der Lessinghöhle auch am Tage relativ dunkel.
    Bei der "Lessinghöhle" handelt es sich um keine Höhle im eigentlichen Sinne, da sie nicht natürlichen Ursprungs ist. Die Hohlräume sollten daher eher als Grotten, besser aber als Stollen und Schächte bezeichnet werden. In der Mitte des 16. Jahrhunderts wurde an dieser Stelle im Auftrag der Äbtissin von Stolberg ein Bergwerk angelegt, in welchem ein Abbau von Kupfer- und Eisenerz erfolgen sollte. Aus dem Berg förderten die Bergmänner schließlich bis ins 17. Jahrhundert hinein Flußspat, Kupferkies Arsenkies und Bleiglanz. Ob das Bergwerk rentabel betrieben werden konnte oder die Anteilseigner Zubuße leisten mußten, ist nicht überliefert worden. Die Erzgrube geriet jedenfalls nach deren Stillegung recht bald in Vergessenheit. Im Rahmen der Gewinnung von Schotter für den Straßenbau entdeckten Arbeiter in den 1870er Jahren der Zugang zu dem ehemaligen Bergwerk wieder. Der Magdeburger Forscher C. F. A. Lessing erkundete im Jahre 1877 die Hohlräume hinter den drei Eingangsstollen. Bei seinen Vermessungen stellte er fest, daß der erhaltene Teil 41 Meter lang war und in den Schächten das Wasser bis zu 25 Meter hoch stand.Das fortan "Lessinghöhle" genannte frühneuzeitliche Bergwerk wurde anschließend mit Gestein verfüllt. Im Jahre 1906 richtete man hier ein Wasserwerk ein, um mit dem aus dem Berg austretenden kostbaren Naß die Versorgung des Ortes mit Trinkwasser zu verbessern. Doch bereits drei Jahre später wurde diese Wassergewinnungsanlage durch einen Felssturz zerstört.

    • 16. Dezember 2018

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Ort: Quedlinburg, Harz, Harz, Sachsen-Anhalt, Deutschland

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