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Zeche Carl Funke

Zeche Carl Funke

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Ort: Ruhrgebiet, Regierungsbezirk Münster, Nordrhein-Westfalen, Deutschland

Beliebte Wanderungen zu Zeche Carl Funke
Tipps
  • Das Fördergerüst des Schachts Carl Funke 1 ist eines der wenigen baulichen Relikte der Zeche Carl Funke. Diese nahm 1804 ihren Betrieb auf und wurde 1973 stillgelegt.

    • 21. Februar 2024

  • Der Förderturm der Zeche Carl Funke verdeutlicht die Vergangenheit der Landschaft vortrefflich. Heute Erholungs- und Naturschutzgebiet bestimmte hier früher der Kohleabbau das Landschaftsbild.

    • 15. Mai 2020

  • "Am Baldeneysee, südlich von Heisingen, stand einst die Zeche Carl Funke. Auf dem Betonsockel des heute noch vorhandenen Fördergerüsts steht in großen Buchstaben noch der Zechenname.
    Mit einem Fördermaschinenhaus von 1880 und einem Pförtnerhaus von 1920 am Ende der Carl-Funke-Straße gehört das Fördergerüst zusammen mit der Siedlung zu den letzten Zeugen des Bergbaus in Heisingen. Die Schürfrechte für die vielen kleinen Stollenbetriebe vergab damals der Abt von Werden, denn Heisingen gehörte zum Stiftsgebiet der Reichsabtei Werden.

    Als 1780 alle 16 Schleusen der Ruhr fertig gestellt waren und damit ein durchgehender Kohlentransport auf dem Fluss möglich war, lohnte es sich für die Anwohner Kohle gewerblich abzubauen. Vom Abbau im Stollen ging man 1838 zum Tiefbau über. 1870/71 entstand aus dem Zusammenschluss von vier Stollenzechen und drei Gruben die „Gewerkschaft Heisinger Tiefbau“. Sie wurde später, wie auch der ab 1898 abgeteufte Hauptförderschacht, nach dem bedeutenden Unternehmer und Förderer des Bergbaus Carl Funke (1855-1912) benannt. Die Zechenanlage wurde unter seiner Leitung neu angelegt, wodurch die Förderkapazitäten gesteigert werden konnten. Bis 1973 wurde Kohle gefördert, dann wurde die Zeche stillgelegt. Alle Übertageanlagen bis auf die erwähnten Relikte wurden abgerissen.

    Neben den Resten der Übertageanlagen ist auch noch die ab 1900 beidseitig der Carl-Funke-Straße angelegte Zechensiedlung erhalten. Während oberhalb der Straße an einem steilen Hang größere Wohnblöcke mit großzügig angelegten Gärten gebaut wurden, errichtete man auf der gegenüberliegenden Seite der Straße kleinere Vierfamilienhäuser. Einige Häuser sind im sogenannten Heimatstil mit Fachwerkelementen gebaut. Die oftmals in ländlichen Gegenden angeworbenen Zuwanderer sollten sich durch diese Architektur heimisch fühlen und dadurch möglichst dauerhaft an Siedlung und Zeche gebunden werden.

    2012 kaufte der Kletterhallenbetreiber Mike Schuh das Fördergerüst. Er verpflichtete sich damit, das Denkmal vor dem Verfall zu schützen. Die Stadt Essen genehmigte seinen Antrag auf Nutzungsänderung, die eine künftige Begehbarkeit des Strebengerüstes ermöglicht." route-industriekultur.ruhr/themenrouten/12-geschichte-und-gegenwart-der-ruhr/zeche-carl-funke.html

    • 9. Oktober 2016

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