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Göhrdeschlacht-Denkmal

Göhrdeschlacht-Denkmal

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Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet

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Ort: Nahrendorf, Lüneburg, Niedersachsen, Deutschland

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Tipps
  • Zwischen Oldendorf und Göhrde, etwa 300 Meter von der Straße Lüneburg-Dannenberg entfernt, erhebt sich auf der Steinker Höhe an der Stelle, wo einst die Hauptmacht der Franzosen gestanden hatte, ein weithin sichtbares Denkmal, das in der Hauptsache aus einem gewaltigen Granit-Obelisken besteht. Dieser trägt die Inschrift „16. IX. 1813“ und ist auf drei Lagen behauener Findlingsblöcke von ebenfalls sehr ansehnlichem Umfange gelagert. Das gesamte Steinmaterial wurde 1839 aus einem einzigen Findling gewonnen, der zwischen Römstedt und Secklendorf, dem sumpfigen sogenannten Langen Grund lag, wegen seiner seltenen Größe weit und breit bekannt war und sagenumsponnen im Volksmunde der „Teufelsstein“ hieß.Vom hohen Norden her hat ihn der Teufel auf seiner Schulter durch die Lüfte getragen, um das neu erbaute Kloster Medingen damit zu zerschmettern; weil er aber bei einer Lustbarkeit im Dorfe Römstedt zu lange verweilte, überraschte ihn der Hahnenschrei, ehe er dem Kloster nahe genug war zum Wurf; der Stein entsank den plötzlich kraftlos gewordenen Teufelsarmen und grub sich so tief in den morastigen Grund, dass niemand ihn wieder zu heben vermocht – auch der Teufel nicht.Diesen Felsblock für das Göhrdedenkmal zu bearbeiten und an Ort und Stelle zu liefern, übernahm der Maurermeister Griepe aus Bevensen, wie man sagt, gegen eine Vergütung von 1.000 Reichstalern.
    Wegen seiner ungemeinen Härte, ließ sich der Stein schlecht spalten, er zersprang in eine Menge größerer und kleinerer Stücke und ein Rest der Masse steckt noch heute tief in der Erde..
    Von den Sprungstücken wurden viele zu Fundamentsteinen verwendet, deren Größe man noch jetzt in Bad Bevensen bewundern kann.
    Aus dem mächtigsten Sprungstücke aber wurde der Obelisk für die Steinker Höhe zurechtgehauen, und zwar am Fundort selbst. Doch auch so machte der Transport noch große Schwierigkeiten. Nicht weniger als zwölf Zugochsen mussten vor den Wagen gespannt werden, der im Sommer 1839 den Stein über Dahlenburg zur Höhe des Schlachtfeldes schaffte, und noch Jahrzehnte später waren in der sandigen Heide die grabentiefen Gleise sichtbar, die das Hinschaffen des Ungeheuers verursacht hatte.
    Die Aufstellung und feierliche Einweihung fand noch im gleichen Jahre, am 7. Juli 1839, statt, nachdem Urkunden und Münzen aller Art dem Grundstein anvertraut waren.
    goehrdeschlacht.de/das-denkmal-in-der-goehrde/index.html

    • 24. Mai 2022

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