Wander-Highlight
Der Pomonatempel auf dem Pfingstberg in Potsdam bietet eine der schönsten Aussichten auf Potsdam. Er ist das Erstlingswerk eines Stararchitekten und Schauplatz eines gemütlichen Sommer-Open-Airs.
Heute würde man Karl Friedrich Schinkel vermutlich als architektonisches Wunderkind bezeichnen. Der preußische Baumeister und Architekt prägt durch seine im 19. Jahrhundert geplanten Gebäude bis heute das Stadtbild von Berlin: Das Konzerthaus am Gendarmenmarkt, die Schlossbrücke oder auch das Alte Museum am Lustgarten zählen zu seinen Werken. Weniger prominent, aber genauso sehenswert ist das erste Gebäude, das Schinkel im jungen Alter von 19 Jahren plante, nämlich den Pomonatempel auf dem Pfingstberg in Potsdam.
Das Grundstück, auf dem der fast quadratische Bau mit seinen antiken Säulen steht, gehörte zu Baubeginn einem hohen Beamten des Fürsten. Dieser schenkte seiner Frau den Tempel, den er nach Pomona, der römischen Göttin der Früchte, benannte. Verschiedenen Quellen zufolge wurde damals auf dem Pfingstberg noch Wein angebaut, was die Namensgebung erklären könnte.
18. April 2017
Eintritt ist vergleichsweise hoch (4,50 €, Stand Ende April 2017), aber der Blick entschädigt für alles.
2. Mai 2017
Der Pomonatempel auf dem Pfingstberg in Potsdam bietet eine der schönsten Aussichten auf Potsdam.
8. April 2021
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