Wander-Highlight
Der Bornstedter Friedhof liegt direkt gegenüber dem Krongut Bornstedt in direkter Nachbarschaft zur Potsdamer Orangerie. Auf ihm sind nicht nur Einwohner von Bornstedt begraben, sondern auch zahlreiche Persönlichkeiten. Bereits Theodor Fontane berichtete: Was in Sanssouci stirbt – wird auch in Bornstedt begraben. Wikipedia
29. Dezember 2022
Der Bornstedter Friedhof ist schön angelegt und beherbergt viele wichtige Grabstätten, so Ferdinand von Arnim, Persius, Manfred Stolpe. Er existiert seit ca. 1600.
26. Juli 2020
Der Kirchhof des 1935 nach Potsdam eingemeindeten Dorfes Bornstedt ist seit dem 18. Jahrhundert vom Bürgertum und vom Adel gern zur letzten Ruhestätte gewählt worden. Der Friedhof als solcher wurde bereits 1599 angelegt. Im Verlauf der Jahrhunderte wurde er stetig erweitert.
Bis zur Einrichtung einer eigenen Pfarrstelle im Jahre 1860 betreuten die Geistlichen der Potsdamer Stadtpfarrkirche, ab 1721 Sankt Nikolai bzw. ab 1848 die der Friedenskirche das Dorf und den Friedhof. Auf ihm sind nicht nur Einwohner von Bornstedt begraben, sondern auch zahlreiche Persönlichkeiten. Bereits Theodor Fontane berichtete: Was in Sanssouci stirbt – wird auch in Bornstedt begraben.
Teil des Bornstedter Kirchhofs ist der Friedhof der Familienstiftung Hofgärtner Hermann Sello. Dieser Familienfriedhof vereint, wie Theodor Fontane in seinen Wanderungen durch die Mark Brandenburg beschreibt, „Hofgärtner in Bataillonen“ aus den Gärtnerfamilien Sello und Nietner. Auf diesem privaten Teil des Bornstedter Friedhofs (Erbbegräbnisplatz) findet man auch die Gräber des berühmten Landschaftsgärtners Peter Joseph Lenné sowie der Architekten Friedrich Ludwig Persius und Reinhold Persius sowie Ferdinand von Arnim. Über 500 namhafte Persönlichkeiten ruhen auf den fünf Teilen des Bornstedter Friedhofs.
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Bornstedter_Friedhof
11. März 2021
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