Wander-Highlight
Ort: Berlin, Deutschland
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Der historische Platz wurde im Jahr 1737 als Exerzierplatz angelegt und am 4. April 1849 zu Ehren des preußischen Generals Hans Joachim von Zieten benannt. Zu dieser Zeit war er bereits mit neun Mehrfamilienhäusern auf beiden Seiten bebaut. Unmittelbar östlich stand auf dem dreieckigen Areal an der Zusammenführung von Mauer- und Kanonierstraße (seit 1951: Glinkastraße) die im Zweiten Weltkrieg zerstörte Dreifaltigkeitskirche.
Im Zweiten Weltkrieg wurden sowohl der Zietenplatz als auch der angrenzende Wilhelmplatz aufgrund ihrer Nähe zur Reichskanzlei bei Bombenangriffen und in der Schlacht um Berlin durch sowjetischen Artilleriebeschuss fast vollständig zerstört. Bei der Neugestaltung des Areals in der DDR-Zeit wurde der Platz 1968 schließlich eingezogen und Teil der Mohrenstraße. Er diente als Abstellfläche für Kraftfahrzeuge.
Im Sommer 2007 konnte der in seiner historischen Form mit drei Pflanzenbeeten, breiten mit kleinteiligem Pflaster belegten Gehwegen und Sitzbänken neu gestaltete Zietenplatz nach fast drei Jahren Bauzeit der Öffentlichkeit übergeben werden.
(Quelle: Wikipedia)
27. Dezember 2016
Durch die Neubauten, die ohne Geschichtsbewußtsein dort hingesetzt wurden, ist dieser Platz seiner Seele beraubt worden. Schade!
19. Juli 2018
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Ort: Berlin, Deutschland
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