Wander-Highlight
Der römische Garten ist dem Kaufmann Anton Julius Richter zu verdanken, der durch eine Italienreise dazu inspiriert wurde.
1897 erwarb die Bankiersfamilie Warburg die „Römische Terasse“ von den Erben Richters und ließ sie von der Obergärtnerin Else Hoffa weiter ausbauen. Die Warburgs nutzten den Garten für Sommerfeste und Theateraufführungen, die in den 1920er Jahren ihren Höhepunkt erreichten.
Nach der Emigration der Warburgs in der Zeit des Nationalsozialismus verfiel der Garten, Kriegszerstörungen trugen zum weiteren Verfall der Anlage bei. Die Familie Warburg vermachte den Römischen Garten 1951 der Stadt Hamburg mit der Auflage, ihn zu erhalten. 1953 wurde das Gelände zur öffentlichen Parkanlage, aber erst Anfang der 1990er fand eine umfassende Rekonstruktion statt.
Der Römische Garten ist eine Besonderheit der historischen Grünanlagen Hamburgs. Im Heckentheater finden im Sommer manchmal Aufführungen statt. Vom Römischen Garten aus hat man durch die geschwungene Thujahecke einen wunderschönen Elbblick.
hamburg.de/altona/parks-und-gaerten
27. November 2019
Der Römische Garten stellt ein kleines Stück Italien an der Elbe dar. In den Sommermonaten wird dieser Park auch für Theteraufführungen genutzt.
"Eine Besonderheit ist der Park, weil er nicht wie die meisten Gärten und Parks am Elbufer als englischer Landschaftsgarten angelegt wurde, sondern im Jugendstil. Er ist ein Gartendenkmal nach dem Hamburgischen Denkmalschutzgesetz. Der Name Römischer Garten geht auf die Verwendung von südländischen Gestaltungsformen und Pflanzen zurück."
Quelle: Wikpedia
18. November 2019
Es lassen sich noch einige schöne Motive finden und somit lässt sich bei guter Pflege die Schönheiten des Parks erahnen.
29. Juni 2020
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