Adlersbergkapelle

Eine Marienkapelle für Wallfahrten auf den Adlersberg wurde erstmalig in einer Bittschrift für eine Glocke an den Bischof 1703 erwähnt. Im Jahre 1729 wurde dann eine Bitte um Genehmigung einer neuen Kapelle urkundlich festgehalten. Die Finanzierung sollte durch einen Offizier, der während eines Gefechtes auf dem Adlersberg, in der alten Kapelle Schutz suchte, sichergestellt werden. Bis zum Neubau vergingen noch Jahre. Grundsteinlegung und Weihung der neuen Kirche waren schließlich 1737. Die Fertigstellung dauerte 4 Jahre. Ab 1745 lebte ein Eremit dauerhaft in der Kapelle. Einer der Eremiten, Joseph Winkler, wurde im Vorraum der Kapelle begraben, wovon eine Grabplatte zeugt (Quelle: tourismus-bw.de/Media/Touren/Bretten-Neibsheim-und-Buechig-Kapellenweg)Die Kapelle besitzt einen eindrucksvollen Barockaltar von 1763. Es finden in der Kapelle Gottesdienste statt und sie wird gerne für Hochzeiten genutzt.

Sehr schön gelegene Kapelle mit sehenswertem Altar. Von Neibsheim führt ein Kreuzweg dorthin durch einen kleinen Hohlweg. Einige Sitzbänke sind auch vorhanden. Man hat einen guten Blick über die Hügel des Kraichgaus.

Schöne kleine Kapelle. Hat Bänke und einen Tisch nebendran zum sich ausruhen.