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Trude – Bohrer für den Elbtunnel am Museum für Arbeit

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Ort: Hamburg, Deutschland

Die beliebtesten Radtouren zu Trude – Bohrer für den Elbtunnel am Museum für Arbeit
Tipps
  • Die Schildvortriebsmaschine T.R.U.D.E., ein Akronym für Tief Runter Unter Die Elbe, war mit einem Außendurchmesser von 14,20 Metern die damals größte Tunnelbohrmaschine der Welt. Für die Erweiterung des neuen Elbtunnels in Hamburg wurde zwischen Oktober 1997 und März 2000 im Schildvortriebsverfahren eine 2560 Meter lange vierte Röhre unter dem Flussbett der Elbe hindurch gebohrt. Die Tunnelbohrmaschine mit einem Gewicht von über 2000 Tonnen trug etwa 400.000 Kubikmeter Sand, Geröll und Steine mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 6 Metern pro Tag ab.Das Schneidrad von TRUDE in „Mixschildtechnik“ – mit fünf, erstmals zum Auswechseln der Schneidwerkzeuge von innen begehbaren, Speichen und einem unabhängig steuerbaren Zentrumsschneider unter dem Grundwasserspiegel war von Herrenknecht aus Schwanau entwickelt worden und wiegt allein 380 Tonnen. Eine besondere Herausforderung stellte die Bandbreite der sehr unterschiedlichen Bodenverhältnisse (Schlick, Sand, Findlinge, Baumstämme, Wasserlinsen, …) dar. Hierfür wurde TRUDE mit 111 Schälmessern für weiches Gestein und 31 Rollenmeißeln für Hartgestein bestückt. Größere Gesteinsbrocken konnten mit einem Steinbrecher zerkleinert werden.
    Dank der Unterstützung durch zahlreiche Firmen und Privatpersonen ist das Schneidrad seit 2001 als technisches Denkmal auf dem Gelände des Museum der Arbeit in Hamburg-Barmbek ausgestellt.

    de.wikipedia.org/wiki/TRUDE

    • 29. Februar 2020

  • Insgesamt ist das Areal des Museums für Arbeit hübsch angelegt. Gut geeignet um Pause zu machen. Es liegt schön am Osterbekkanal und man kann Essen gehen. Der Bohrer selbst ist beeindruckend.

    • 30. Mai 2018

  • Trude wurde bei der Erschließung des Elbtunnels eingebaut. Hier hat sie ein kleines Denkmal bekommen. Der Original Bohrkopf ist "begehbar" und es gibt in einem Schaukasten ein Modell was die Technik erklärt. Das angrenzende Museum der Arbeit ist sowieso einen Besuch wert.

    • 3. Juni 2018

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