Grenzgängerroute – Grenzstein Kleekamp

Heute gibt es Mautsysteme, früher gab es Schlagbäume, an denen man die Waren verzollen musste und das Wegerecht entrichten sollte.

Zwischen Preußen und dem Königreich Hannover traf es den Reisenden gleich doppelt. Er musste die Waren verzollen und das Chausseegeld für die Nutzung der Straßen bezahlen. Vor 150 Jahren gab es kaum befestigte Straßen. Die wenigen befestigten durften sich daher „Chausseen“ nennen. Zur Bequemlichkeit wurden große, schattenspendende Bäume gepflanzt. Dieser Reisekomfort musste entsprechend bezahlt werden. Der Staat räumte den Kommunen das Recht ein, einen Betrag zu erheben.

Auch hier stand bis 1976 ein Zollhaus. Ein Wegegeldtarif regelte die Höhe der Maut. Eine preußische Meile (rund 7,5 Kilometer) kostete zehn Pfennige.

Sehr schöne Stelle für eine kurze Rast.

Schöner Platz für eine kurze Rast mit Blick auf den Teutobuger Wald im Norden und die Ebene in Richtung Versmold im Süden.