Kuckucks-Weg Raibach

Folgt in weiten Strecken dem R1. Sehr sehr schöner Weg und ab und zu eine Bank

Der Themen-Rundweg um Raibach bietet tolle Perspektiven auf das Straßendorf sowie einen Exkurs in einen Buntsandsteinbruch.
Nähere Info's dazu auf dem Faltblatt über die Website: raibach-online.de/kuckucksweg

Der gesamte Weg ist gut zu laufen. Sanfte Anstiege, eine wohltuende Mischung aus befestigten Feld- und naturbelassenen Waldwegen sorgen für ausreichend Abwechslung.
Es warten auf Sie insgesamt 10 thematisch gegliederte Stationen. Bei „A“ startend, erfahren Sie am Rande der Obstwiesenanlage „Auf dem Buschel“ auf Tafel 1 einiges zum „Vier-Mühlen-Tal“, denn der „Raibach“ war einst ein „schnell fließendes Gewässer“, das auf dem Weg nach Umstadt immerhin vier Mühlräder antrieb. Tafel 2 informiert über die Streuobstwiese, einen wertvollen Lebensraum in traditioneller Kulturlandschaft. Auf gleich bleibender Höhe geht’s mit Blick aufs Straßendorf Raibach weiter bis zum Steinbruch „Am Heegwald“, wo der Wanderer erfährt, dass u. a. der „Lange Ludwig“ in Darmstadt aus Raibacher Sandstein hergestellt wurde. Im Steinbruch befindet sich eine von der AG errichtete Schutzhütte und auf Infotafel 5 erfährt man einiges über den Beruf der Steinhauer und Steinmetze.Wer die längere Route wählt, kommt zum offen gelassenen „Alten Steinbruch“ an der Schafkaute, direkt am gleichnamigen Naturpark-Parkplatz und der dortigen Bushaltestelle. Auf dem Binselberg erreicht man ein historisches Wegekreuz, das auf Tafel näher beschrieben ist. Weiter geht’s bergab zur „Bachgauer Hohl“ (8), eine von vielen Hohlen, die einst die Hänge rund um Raibach geprägt und den Bach versorgt haben.Von dort kann man entweder auf z. T. engen und steilen aber heimeligen Querwegen zur historischen Ortsmitte oder am Schützenhaus vorbei bequem zur Hauptstraße gelangen - die kleine Exkursion zur Kirche lohnt so oder so. Der 50 m parallel zur Straße verlaufende Fliederweg führt direkt zurück zum Ausgangspunkt.
Quelle: raibach-online.de/kuckucksweg