Kerspetalsperre

Leider kann die Staumauer nicht mit dem Rad befahren werden. Aber unterhalb der Mauer beginnt ein schöner Weg Richtung Rönsahl/Marienheide.

Die Kerspetalsperre dient der Trinkwassergewinnung der Städte Wuppertal, Wipperfürth und Remscheid. Die in den Jahren 1908 bis 1912 erbaute Gewichtsstaumauer aus bearbeitetem Bruchstein staut die Kerspe. Das Absperrbauwerk entstammt der Feder von Otto Intze, Aachen. Bis zum 31. Dezember 2015 war der Talsperrenbetreiber der im Jahr 1913 in Betrieb genommenen Anlage die Wuppertaler Stadtwerke (WSW). Am 1. Januar 2016 ging die Talsperre in den Besitz des Wupperverbands über. Stauvolumen 20 Mio. cbm, jährliche Entnahme etwa 27 Mio. cbm. Die Staumauer wurde in den 1990er Jahren saniert und verstärkt. Sie bekam dabei einen Kontrollgang und eine vorgesetzte Dichtwand. (Wikipedia)
Die Talsperre ist Bestandteil eines umfassenden Wasservorgungssystems mit etlichen Talsperren, Rohrleitungen und Aufbereitungsanlagen zur Versorgung der Bergischen Städte incl. Notfall-Leitung nach Düsseldorf.
Wegen Wasserschutzzone 1 ist die Talsperre komplett eingezäunt.

auch wenn alles eingezäunt ist lohnt es sich