Kloster Machern

Das Zisterzienserinnenkloster Machern blickt auf eine wechselhafte Geschichte zurück. Gegründet wurde es im Jahre 1238 und bereits seit Anbeginn wurde hier Wein angebaut. Nach Beschädigungen im Dreißigjährigen Krieg und Wiederaufbauten im 18. Jahrhundert wurde es schließlich zu Beginn des 19. Jahrhunderts unter Napoleonischer Besatzungsherrschaft geschlossen. Lange Zeit wurden die Klostergebäude von den umliegenden Landwirten genutzt und sie verfielen zusehends. Erst 1969 entdeckte der Weingutsbesitzer Franz Schneider das Kloster wieder. Über 20 Jahre dauerte die Renovierung.

Seit dem Jahr 2000 gehört das Kloster einem Bürgerverein und ist für die Öffentlichkeit zugänglich. Neben einem Museum und einem Festsaal ist ein Restaurant mit eigener Brauerei Mittelpunkt des Klosters.

Öffnungszeiten:
Spielzeug- und Ikonenmuseum:
montags & freitags 11 bis 17 Uhr
dienstags bis donnerstags & am Wochenende 10 bis 18 Uhr

Restaurant:
täglich ab 11 Uhr

Mehr Infos unter klostermachern.de

Wer an christlicher Kunst interessiert ist, sollte sich auf jeden Fall die Zeit für einen Besuch des Ikonenmuseums nehmen. Man kann dort in die mystische Welt der orthodoxen Kirchen mit ihrer Tradition eintauchen.

Kloster Machern hat ausgezeichnetes Essen und hervorragendes Bier. Einkehr integraler Bestandteil dieser Etappe.