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Dragoner-Denkmal von 1939

Dragoner-Denkmal von 1939

Wander-Highlight

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Ort: Lüneburger Heide, Niedersachsen, Deutschland

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Tipps
  • Die Dragoner waren von 1871-1919 in der Lüner Kaserne stationiert. Ihre Tradition führten sie auf das Husarenregiment zurück, das Albrecht von Estorff 1813 aus Freiwilligen anwarb. Das von Emil Cauer entworfene Denkmal zeigt Ross und Reiter in natürlicher Haltung traben. Der Dragoner trägt die Friedensuniform, wie man sie bis 1914 im Stadtbild gewohnt war. Das 1939 vor Kriegsbeginn eingeweihte Denkmal wirkt nicht überzogen pathetisch oder heroisch, doch fehlt ihm auch jeder Ausdruck von Trauer.

    friedenspfad-lueneburg.de

    Diese Denkmal löst bei mir immer Unbehagen und Widerspruch aus , aber es hat seinen Platz in der Geschichte. Ursprünglich stand hier ein anderes, das aber 1939 nicht in die Ideologie passte und zerschlagen wurde. Allerdings trägt der Dragoner die Friedensuniform und die Lanze nicht in Angriffshaltung. Der Park wurde übrigens nach der Lüneburger französischen Partnerstadt Clamart umbenannt. Auch ein Zeichen der Versöhnung. Das diese Gedenktafeln auch machmal persönlich Verbindungen herstellen, zeigt das Beispiel Ina Holle, die ihren Urgroßonkel dort gefunden hat und daraus eine bewegende Geschichte gemacht hat.

    Quelle: Werner H. Preuß, Das Dragonerdenkmal aus "Lüneburger Miniaturen", Almarion Verlag 2014

    • 6. Mai 2017

  • Station 2 des Lüneburger Friedenspfad - Reiterdenkmal für die Toten des 2. Hannoverschen Dragoner-Regiments Nr. 16.

    friedenspfad-lueneburg.de

    • 16. Januar 2021

  • Als Gedenkstätte an die vielen Toten sind solche Ehrenmale oder Kriegerdenkmale bis heute sehr wichtig. "Nun lässt du, Herr, deinen Knecht, wie du gesagt hast, in Frieden scheiden ..." heißt es im sogenannten "Lobgesang des Simeon" (Lukas-Evangelium Kapitel 2, Vers 29). Die Menschen, derer hier gedacht wird, sind jedoch nicht in Frieden geschieden, sondern Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft geworden.
    Viele Orte, denen man unterwegs begegnet, sind ein – auch heute immer noch wichtiges – Zeugnis des Schreckens von Krieg und Gewaltherrschaft. Sie alle haben, und dies für jede Generation aufs Neue, zwei wesentliche Funktionen:
    -1- Der Opfer gedenken und an sie erinnern
    -2- An die Bewahrung des Friedens mahnen

    • 12. Oktober 2021

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Ort: Lüneburger Heide, Niedersachsen, Deutschland

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