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Rostock: St.-Petri-Kirche

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Ort: Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland

Die beliebtesten Radtouren zu Rostock: St.-Petri-Kirche
Tipps
  • Die Petrikirche Rostock wurde Mitte des 14. Jahrhunderts im Stil der Backsteingotik erbaut. Mit 117 Meter Höhe gehört sie zur höchsten der vier ehemaligen Stadtkirchen. Eine Aussichtsplattform im Kirchturm bietet dem Besucher einen fantastischen Rundumblick über die Hansestadt Rostock.

    • 17. März 2021

  • Die Petrikirche ist die älteste und mit 117,0 m die höchste der ehemals vier Stadtkirchen der Hansestadt Rostock.
    In der Mitte des 14. Jahrhunderts wurde an Stelle des Vorgängerbaus die Kirche als dreischiffige Basilika in der für Nordeuropa des Ostseeraums typischen Bauweise der (Backsteingotik) errichtet.

    Sie erhielt um 1500 einen ca. 127 m hohen Turm, der schon 1543 durch Blitzschlag zerstört wurde, worin die in Rostock verbliebenen Katholiken eine Strafe Gottes sahen. Bis 1578 wurde der Turm mit Turmhelm wieder aufgebaut, nachdem er zwischenzeitlich durch Sturmeinwirkung wieder teilweise zerstört worden war. Mit der dann erreichten Höhe von 117 m diente er auch als Orientierungsmarke von See wie von Land. In den folgenden Jahrhunderten hinterließen Wetterunbilden ihre Spuren, die 1902 zu einer umfassenden Renovierung der Basilika führten.

    Bei dem Vier-Tage-Angriff der britischen Luftwaffe Ende April 1942 wurde die Petrikirche in der Nacht vom 26. auf den 27. April 1942 schwer getroffen. Der mit Kupfer beschlagene Turmhelm verbrannte, die Orgel, der barocke Altar, die Renaissance-Kanzel sowie das einzige Epitaph wurden ein Raub der Flammen. Hingegen konnte das mittelalterliche bronzene Taufbecken von A. Ribe 1512 gerettet werden, ebenso ein Kreuzwegrelief Christus vor Pilatus. Während das Gewölbe des Mittelschiffes und des südlichen Seitenschiffes einstürzten, blieb das Gewölbe des nördlichen Seitenschiffes erhalten. Im Zuge eines sehr zögerlichen Wiederaufbaus wurde der Turm mit einem Notdach gesichert und das Mittelschiff mit einer flachen Holzdecke geschlossen, welche eine Höhe von 24 Metern erreicht. Außerdem wurden die Arkaden zwischen dem Mittel- und den Seitenschiffen vermauert und die Wände des Mittelschiffs weiß getüncht. Die Turmspitze wurde zunächst nicht wiederaufgebaut.

    1994 konnte im Rahmen der Städtebauförderung mit Mitteln des Landes, der Stadt und Mitteln aus Spendenaufrufen und von Denkmalschutzorganisationen wieder ein kupferbeschlagener Turmhelm aufgesetzt werde, so dass St. Petri wieder weithin als Rostocker Wahrzeichen sichtbar ist. Zusätzlich wurde in 45 m Höhe eine über 195 enge Treppenstufen oder einen Aufzug erreichbare Aussichtsplattform gebaut, die bei klarem Wetter einen weiten Blick über die Stadt Rostock hinweg bis nach Warnemünde und die Ostsee ermöglicht.

    Quelle:
    de.wikipedia.org/wiki/Petrikirche_(Rostock)

    • 1. Juni 2017

  • Um 1300 wurde am heutigen Standort der Petrikirche bereits der Bau einer dreischiffigen Kirche aus dunkelroten Ziegeln begonnen. Bei den Mauern wurde auch teilweise Granitstein verwendet. Teile dieses Baus sind noch bis zum Gewölbeansatz der Seitenschiffe erhalten. Mauerreste am Südturm deuten darauf hin, dass diese Kirche einen Quer- oder Doppelturm hatte bzw. haben sollte. Ob dieser Kirchenbau fertiggestellt wurde, ist nicht bekannt. Zumindest sein Turm wurde 1312 vermutlich noch unvollendet abgerissen, da die Ziegel dringend für eine Befestigung in Warnemünde gegen die Dänen gebraucht wurden.
    In der Mitte des 14. Jahrhunderts wurde anstelle der Vorgängerkirche eine dreischiffige Basilika im Stile der Backsteingotik errichtet. Um 1500 wurde der Kirchenbau durch einen 126 m hohen Turm mit spitzem Turmhelm vollendet.

    • 22. August 2019

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Ort: Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland

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