Fahrrad-Highlight
Ort: Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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St. Suitbert, Suidbert, Suitbertus, Swithbert oder Swidbert war der "Apostel der Friesen", geboren in Northumbria, England, im siebten Jahrhundert. Er studierte in Irland, in Rathmelsigi, Connacht, zusammen mit St. Egbert. Dieser war voller Eifer für die Bekehrung der Deutschen, des hl. Willibrord und seiner zwölf Gefährten, darunter der heilige Suitbert, um die Friesen zu evangelisieren. Sie landeten nahe der Rheinmündung und reisten nach Utrecht, das ihr Hauptquartier wurde. Suitbert arbeitete hauptsächlich in Nordbrabant, Gelderland und Kleve.
Er richtete seinen Blick auf Wijk bij Duurstede auf einem Seitenarm des Rheins. Wenig später, als er seine Konvertitengruppe dem hl. Willibrord anvertraute, reiste er nördlich des Rheins und der Lippe zwischen den Bructeri oder Boructuari im Bezirk Berg in Westfalen. Diese Mission trug zunächst große Früchte, war aber schließlich infolge der Einfälle der heidnischen Sachsen ein Versager; als dieser das Gebiet erobert hatte, zog sich Suitbert auf eine kleine Insel im Rhein, sechs Meilen von Düsseldorf entfernt, die ihm Pepin von Heristal gewährte, wo er ein Kloster baute und seine Tage in Frieden beendete. Er starb am 1. März 713 in der Suberts-Insel, jetzt Kaiserswerth bei Düsseldorf. Seine Reliquien wurden 1626 bei Kaiserswerth wiederentdeckt und werden dort immer noch verehrt. en.wikipedia.org/wiki/Suitbert_of_Kaiserswerdt Die heutige Abteikirche wurde ab 1050 erbaut de.wikipedia.org/wiki/St._Suitbertus_(D%C3%BCsseldorf-Kaiserswerth)
13. Juni 2017
An der Stelle des Vorgängerbaus, der Klosterkirche St. Petrus vom Anfang des 8. Jahrhunderts, wurde etwa ab dem Jahr 1050 die Stiftskirche St. Suitbert aus Tuffstein errichtet. Ihre Bauzeit fällt in zwei verschiedene Stilepochen: Das Langhaus ist spätromanisch, während der 1237 geweihte Chor bereits sehr deutlich gotische Elemente zeigt. 1264 wurden die Gebeine der Heiligen Suitbertus und Willeicus († um 726) hierhin überführt, und heute gehört der reich verzierte Suitbertusschrein aus dieser Zeit zu den wenigen Stücken, die vom ehemals umfangreichen Kirchenschatz verblieben sind.
29. September 2021
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