Wander-Highlight
Ort: Frensdorf, Bamberg, Oberfranken, Bayern, Deutschland
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Eberhard IV. von Schlüsselberg gründete Ende des 13. Jahrhunderts ein Zisterzienserinnenkloster, welches nach der Zerstörung von Kloster und Kirche im Markgrafenkrieg 1553 durch den Bamberger Bischof aufgelöst wurde. Von 1601-1603 erfolgte der Wiederaufbau und Schlüsselau wird Pfarrei. Zu dieser Zeit beginnen auch die Wallfahrten zur Schmerzhaften Dreifaltigkeit. Im Zuge der barocken Umgestaltung wird der Flügelaltar zerlegt und in die Seitenwand eingemauert. Im 19. Jhdt. erfolgte eine neugotische Ausmalung; Kreuzweg und neue Bilder in den Seitenaltären im Nazarener-Stil.
Das Klostergebäude wird heute als Pfarrhaus und Pfarrzentrum genutzt.
21. Juni 2017
Das Nonnenkloster von Schlüsselau war ein Ort weiblicher Mystik, der inneren Sammlung und Versenkung im Streben um eine persönliche Vereinigung mit Gott. Hier suchten und fanden viele Damen der Gesellschaft ein Leben in Askese und Keuschheit. Sie hatten der Welt freiwillig den Rücken gekehrt und das klösterliche Leben als Alternative zu familiären Verpflichtungen gewählt. Durchschnittlich lebten hier etwa 20 Nonnen meist adliger Herkunft.
Quelle:hdbg.eu/kloster/index.php/detail/geschichte?id=KS0370
23. April 2021
Nach Schlüsselau geht die Wallfahrt zur äußerst selten verehrten "Schmerzhaften Dreifaltigkeit". Hier gründet Eberhard von Schlüsselberg 1280 ein Zisterzienserinnenkloster mit einer Klosterkirche. Als die Familie der Edelfreien von Schlüsselberg 1347 erlischt, muss das Kloster mit finanziellen Schwierigkeiten und Plünderungen kämpfen. 1554 kommt die Zisterze in den Besitz des Hochstifts Bamberg. Nach dem Ausbau des Gotteshauses als Pfarr- und Wallfahrtskirche beginnen ab 1603 die Wallfahrten zur Schmerzhaften Dreifaltigkeit, wie sie das Gnadenbild darstellt. (Quelle: glauben.erzbistum-bamberg.de/wallfahrtsorte/wallfahrtsorte/schluesselau)
2. Januar 2023
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Ort: Frensdorf, Bamberg, Oberfranken, Bayern, Deutschland
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