Marienkapelle

Der seit 2001 unter Denkmalschutz stehende Marienberg wurde ab 1913 – neben dem Kreuzberg – zu einer weiteren Gebets- und Andachtsstätte für die Wallfahrer auf dem „Hellers Berg“ angelegt und bis 1936 fertig gestellt. . . . Ein zunächst steil ansteigender Prozessionsweg verläuft in Windungen über den ganzen Berg, vorbei an den 15 Stationen des freudenreichen, schmerzhaften und glorreichen Rosenkranzgebetes, dessen Geheimnisse auf zahlreichen stelenartigen Steinreliefs oder in vollplastischen Figurengruppen dargestellt werden. . . . Die Pilger erreichen auf dem Weg auch das „Haus Nazareth“ und an der höchsten Stelle des Berges einen großen Versammlungsplatz mit einer 1922 erbauten Marienkapelle, für die der Wiedenbücker Bildhauer Heinrich Püts 1934 eine große hölzerne Altarskulptur der thronenden Madonna mit dem Jesuskind geschaffen hat.Quelle: wallfahrt-neviges.de/index.php/wallfahrt/marienberg

"Ein letzter Anstieg bleibt, der sechste „Gipfel“ des Tages, danach geht’s hinab nach Neviges, bewusst über den Marienberg geschlenkert, einem atmosphärisch sehr dichten Ort.
Und mit einem großen Kastanienbaum für die letzte Beute des Tages."komoot.de/tour/955842317

<< Der Marienberg in Neviges >>
"Ein Besuch auf dem Marienberg in Neviges lohnt: Er ist Landschaftspark und Andachtsstätte und bietet urige Wege und romantische Ecken.
Angelegt wurde der Marienberg zwischen 1913 und 1936 unter Leitung des franziskanischen Gartenbaumeisters Natalis Knocke.
Den Berg erklimmt man auf einem Prozessionsweg, der an 15 Stationen – Steinreliefs und Figurengruppen – vorbei führt.
Ansprechend gelegen und gestaltet ist das Haus Nazareth; ein Blick durch die Fenster lohnt.
An der höchsten Stelle des Parks steht seit 1922 die Marienkapelle."
hallo-velbert.de/2020/12/11/der-marienberg-in-neviges