Ehemaliges Munitionsdepot Höltigbaum

Die Weiterfahrt auf dem Hagenweg wird hier durch ein großes verriegeltes Tor versperrt. Ein Trail führt aber links am ehemaligen Munitionsdepot vorbei. Aber auch rechts kann man weiter am Depot vorbeifahren. Der Pfad ist in der Komootkarte leider nicht verzeichnet.Der Höltigbaum wurde lange landwirtschaftliche genutzt, das Areal jedoch 1930 in einen Standortübungsplatz umgewandelt. Von 1937 bis 1992, mit Unterbrechung von 1945 bis 1958, wurde das Gelände militärisch genutzt. Von den besonders nach 1958 für die Bundeswehr gebauten militärischen Anlagen sind heute, abgesehen von der Panzerstraße und einem Munitionsdepot, nur noch Reste erhalten. Als 1995 die Aufgabe des Militärstandorts bekannt gegeben wurde, begann eine intensive öffentliche Diskussion über die Zukunft des Höltigbaums. Im Ergebnis wurde auf dem südwestlichen Teil, in dem früher die Schießstände lagen, ein Gewerbegebiet eingerichtet, die restliche Fläche konnte unter Schutz gestellt werden. Ausnahmen sind das Gelände um den Sender Hamburg-Rahlstedt, ein sanierter ehemaliger Sprengplatz und das ehemalige Munitionsdepot im schleswig-holsteinischen Teil.dewiki.de/Lexikon/H%C3%B6ltigbaum

Eine Möglichkeit für eine ruhige Rast und die Augen zu entspannen.

Ehemalige Standortmunitionsniederlage 100/1, dort lagerte die Munition für die drei östlichen Hamburger Kasernen, der Boehn-Kaserne, der Graf-Goltz-Kaserne und der Lettow-Vorbeck-Kaserne. Nach der Schließung der drei Kasernen hatte hier Kurzzeitig der Kampftmittelräumdiest der Feuerwehr Hamburg die ganzen Blindgänger gelagert, die aber schon lange wieder ausgelagert und zerstört wurden.
Heute Fledermaushotel, Eigentümer der Verein Jordsand und andere Naturschutzvereine, betreten ist aber verboten, obwohl der Zaun oft durchlöchert ist, aber da drauf zu sehen gibt es eh nichts mehr.