Cospudener See

und ist an warmen Tagen gut frequentiert

Der See südlich von Leipzig ist aus einem ehemaligen Braunkohletagebau entstanden und lockt jährlich über 600.000 Besucher an. Rund um den See führt ein 10,4 Kilometer langer asphaltierten Rundweg.

Absolut toll: Du kannst mit einem Kajak oder Kanu direkt aus der sechs Kilometer entfernten Innenstadt Leipzigs über eine Kanalverbindung zum See paddeln. Zum Baden gehen bietet sich der über zwei Kilometer lange Sandstrand am Nordufer oder das Pier1 an, der belebte Hafen am Ostufer des Sees.

Kaum zu glauben: Der „Cossi“ entstand aus einer staubigen Kohlegrube. Bis 1990 betrug die Fördermenge 87 Millionen Tonnen Braunkohle, erst nach massiven Forderungen der Bevölkerung wurde der Tagebau stillgelegt. 1993 begann die Flutung mit Grundwasser und Wasser aus benachbarten Tagebauen. Bis zum Jahr 2000 wurde die Umgebung als Naherholungsgebiet gestaltet. Heute gehört der Cospudener See zum südlichen Neuseenland.