Gelpetal

Nachdem wir das Gelpetal betreten haben, werden wir vom Element Wasser bestimmt. Gerade nach diesen drei trockenen Sommern und so vielen jämmerlich ausgetrockneten Bachbetten ist dieser Überfluss im wahrsten Sinne des Wortes, der uns auf den nächsten vier Kilometern begleitet, einfach anrührend und beeindruckend.
Nicht nur die Gelpe selbst führt immens viel Wasser, auch aus jedem Seitental und Siefen tummeln sich rauschend kleine Bächlein gen Gelpe. Unterbrochen wird der Lauf des reißenden Baches nur durch die regelmäßig auftauchenden Teiche, manchmal mehrere hintereinander.
An diesen lagen ab dem 17. Jahrhundert die diversen Hammer, in denen Metall bearbeitet wurde.

"... Das Gelpetal bildet zusammen mit dem Saalbachtal ein bewaldetes Naherholungsgebiet im Süden der Stadt Wuppertal an der Grenze zu Remscheid.
Die beiden Bäche Gelpe und Saalbach vereinen sich im Zillertal genannten unteren Gelpetal und münden kurze Zeit später in den Morsbach, einen der größeren Zuflüsse der Wupper.
Funde von Erzabbaustätten und Rennöfen im Gelpetal, die nach Aussage des Historischen Zentrums Wuppertal ins 10. Jahrhundert zurückdatiert werden, zeigen, dass im Tal bereits im frühen Mittelalter Eisen verarbeitet wurde. ..."
de.wikipedia.org/wiki/Gelpetal

Sehr schönes Tal wo sich der gleichnamige Bach durch die Landschaft schlängelt und leicht plätschernt und rauschend fließt. Sehr schön zu gehen dort.