Heinrich-Böll-Platz

zwischen Museum Ludwig und Bahn.
Dieser Platz ist 1982-86 gestaltet worden durch den israelischen Künstler Dani Karavan (*1930).
Das Mahnmal Ma'alot erinnert an die vielen Roma und Sinti, die während des Nationalsozialismus von hier über die Hohenzollernbrücke ins Messelager auf der anderen Rheinseite verbracht und dann in Lagern ermordet worden sind.

So wie die Terrasse von Café Reichard den schönsten Blick auf den Dom erlaubt, so bietet die Terrasse des Ludwig-im-Museum den entspanntesten Blick auf Brücke und Rhein. Denn der Heinrich-Böll-Platz selber darf bei Proben und Konzerten der Philharmonie nicht betreten werden (weil die Architekten vergessen hatten, dass sich der Schall nach innen fortpflanzt}. Darum ist es hier oft sehr ruhig.

Meistens nur beim vorbei radeln gesehen, nein ein Stop lohnt sich hier 😉