Mountainbike-Highlight
Erzählung vom Höttehött
Auf einem strittigen Flurstreifen zwischen Iphofen und Rödelsee weidete einst ein Hirte seine Schafe und wurde daher von Gericht als Schiedssprecher an das strittige Flurstück geladen, um unter Eid auszusagen. Die Bürger der Stadt Iphofen bestachen den Hirten, der den folgenden Meineid schwor: 'So wahr der Schöpfer über meinem Haupte ist und Iphöfer Erde unter meinen Füssen ist, gehört diese Flur den Bürgern von Iphofen!'. Der Hirte trug beim Schwur eine Suppenschöpfkelle unter der Mütze und füllte sich vorher Iphöfer Erde in die Schuhe. Damit wurde der strittige Flurstreifen Iphofen zugesprochen und der Hirte allerdings nach diesem Meineid einen Kopf kürzer. Er war der Sage nach noch oft des Nachts spukend vor den Stadttoren Iphofens mit seinem Kopf unter dem Arm gesehen, seinen Namen „Höttehött“ schaurig rufend. Ein steinernes Denkmal „Höttehött mit dem Kopf unter dem Arm“ in den Weinbergen von Iphofen erinnert an diese Begebenheit.
22. Januar 2021
Der Weg führt vom Geschichtsweinberg (Parkplatz vorhanden) hoch zum Conradseck, mit einem Höhenunterschied von rund 100 Höhenmetern. Der Hötte Hött selbst war ein Waldgeist, nachdem dieser Anstieg benannt wurde.
28. November 2020
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