Der Sollbach am Weg des Wassers

SollbachtalDas Sollbachtal bildete in den Jahren 1920 bis 1935 die Grenze zwischen dem Deutschen Reich und dem „Saargebiet“, das dem Völkerbund unterstellt war. Aus dieser Zeit stammen auch die ehemaligen Zollhäuser in Büschfeld (Restkreis Wadern) und Limbach (Kreis Saarlouis). In früheren Zeiten waren die Wälder links und rechts des Sollbaches von zahlreichen Köhlerfamilien besiedelt, die das reichlich vorhandene Holz für die Eisenverhüttung u.a. in Nunkirchen, Schmelz, Mariahütte zu Holzkohle verarbeiteten. Die in Büschfeld bestehende „Gehöferschaft“ betrieb in diesen Wäldern über Jahrhunderte eine intensive Niederwaldwirtschaft, bei der in nachhaltiger Wirtschaftsweise neben dem notwendigen Brennholz zum Kochen und Heizen auch die von den Gerbereien dringend benötigte Eichenrinde (Lohe) zur Herstellung von Leder erzeugt wurde (Lohhecken). Quelle Text: Infotafel

Schöne und idyllische Plätze auf dem Weg des Wassers direkt am Sollbach.

Schöne, etwas anstrengendere, aber lohnenswerte Tour