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Ort: Schmelz, Saarlouis, Saarland, Deutschland

Beliebte Wanderungen zu Birg
Tipps
  • Auf dem Premium-Erzgräberwanderweg befindet sich die spätkeltische Befestigungsanlage, die Birg. Ein sichtbarer Wall grenzt die zwei Hektar große Höhenbefestigung auf drei Seiten ein, die vierte Seite wird durch eine 30 Meter abfallende Felswand gebildet. Funde zeugen von den treverischen Bewohnern. Die Befestigungsanlage verlor nach dem gallischen Krieg (58-51 v. Chr.) ihre Funktion.

    • 27. März 2019

  • Zwei Rastplätze mit Tischen und Bänken zum Rasten (z.B. auf dem Erzgräberweg, Geologischer Wanderweg Schmelz, Raubritterpfad). Infotafeln zu Geologie und Historie. Höhenbefestigung aus keltischer Zeit (Bodendenkmal), atmet Geschichte und hat Atmosphäre.Die "Birg" in Schmelz-Limbach ist eine der am besten erforschten Höhenbefestigungen des Saarlandes, denn in den 70er und 80er Jahren fanden an dieser Stelle neun Grabungskampagnen des Instituts für Vor- und Frühgeschichte der Universität des Saarlandes statt. Die "Birg" war im Wesentlichen ein Zufluchtsort in Unruhezeiten und wurde ausgehend von der späten Keltenzeit bis ins Frühmittelalter genutzt.Die Gemeinde Schmelz hat die am Premium-Wanderweg "Erzgräberweg" gelegene Höhenbefestigungsanlage "Birg" für den Besucher attraktiver gestaltet und ihre Erlebbarkeit verbessert. Die Ausgrabungsschnitte der 80er Jahre im oberen Burgwall wurden wieder verfüllt und die Süd- und Westmauer des zentralen Gebäudes auf dem oberen Burgplateau visualisiert. Der Wanderer kann nun den ehemaligen Charakter des besonderen Kulturdenkmals besser wahrnehmen. Auf Informationstafeln erfährt der Besucher Interessantes über die wechselvolle Geschichte der "Birg".Auf der "Birg" wächst das "Kleine Immergrün", eine Kulturzeitreliktpflanze aus der Römerzeit. Mit ihren blauen Blüten überzieht die Pflanze die Birg im Frühjahr mit einem blauen Teppich.Die "Birg" in Schmelz-Limbach ist von der L.I.O 145 über die Bahnhofstraße zu erreichen. Der Weg ist bis zu einem Parkplatz ausgeschildert. Von dort erreichen Sie das Denkmal zu Fuß in 15 Minuten.)(schmelz.de/freizeit-und-tourismus/sehenswertes.html)

    • 16. Mai 2020

  • Befestigungsanlage ,,Birg"Das zwei Hektar große, nach drei Seiten abfallende, Bergplateau der „Birg“ begrenzt eine im Gelände sichtbare Wallanlage. Die Innenfläche der Gesamtbefestigung wird durch zwei weitere Wall-Grabensysteme unterteilt. Der kreisförmige Wall begrenzt eine Fläche von 0,26 Hektar und ragt bis zu sechs Meter über das Bergplateau hinaus. Auf der „Birg“ lassen sich vereinfacht drei Hauptnutzungsphasen nachweisen. Die Anlage der Wälle erfolgte in Spätkeltischer Zeit, in Spätrömischer Zeit und im Mittelalter. Quelle: Text InfotafelSiedlungsphasen "Birg"Spätkeltisch 1. Jh. vor Chr. Im Siedlungsgebiet der Treverer kennt man mit Holz-Stein-Erde-Mauern befestigte Höhensiedlungen. Diese Anlagen werden als regionale „Macht“-Zentren für die in ihrem Einzugsbereich lebende Bevölkerung verstanden. Die „Birg“ wird für das mittlere Primstal diese Aufgabe übernommen haben. Quelle: Text InfotafelSpätrömisch (Spätantike) Ende 3. Jh. bis Mitte 5. Jh. Die spätantike Befestigungsanlage „Birg“ kontrollierte mit dem Kastell von Pachten und der Befestigung auf dem Schaumberg im 4./5. Jh. n.Chr. die Verkehrsachse Metz-Mainz. Funde von der „Birg“ belegen die Anwesenheit spätrömischem Militärs. Am Ende des 3. Jh. n.Chr. tritt ein Wandel in der Verteidigungsstrategie des Römischen Reiches ein. Die römische Grenze = Limes (Rhein, Hessen, Baden-Württemberg, Bayern) verliert nach und nach seine Funktion, so dass die Gebiete im „Landesinnern“ des römischen Reiches - also auch unser heutiges Saarland - von Raubzügen „germanischer“ Truppen heimgesucht werden. Als Folge dieser Zerstörungszüge entstehen dezentrale Verteidigungsanlagen (Kastelle, Höhenbefestigungen) im Hinterland, zum Schutz der Bevölkerung und zur Sicherung der Wege. Quelle: Text InfotafelMittelalterlich 6. Jh. bis 12. Jh. Ob die Besiedlung auf der „Birg“ sich nach dem 5. Jh. kontinuierlich hält, muss noch untersucht werden. Funde aus Gebäude 2 geben Hinweise auf das 7.-9. Jh. Die letzten Siedlungsspuren datieren ins Hochmittelalter - 12. Jh. Quelle: Text Infotafel

    • 30. August 2021

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Ort: Schmelz, Saarlouis, Saarland, Deutschland

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