Krinnenspitze

Die majestätische Krinnenspitze erhebt sich mit 2.000 Metern über die Allgäuer Alpen im herrlichen Tirol in Österreich. Der massive Berg bei Nesselwängle ist touristisch gut erschlossen. Es gibt in der warmen Jahreszeit diverse Wandermöglichkeiten und ein Skigebiet im Winter. Freu dich auf eine phänomenale Aussicht über das Tannheimer Tal und über den blau schimmernden Haldensee.

Bereits 1774 wurde die Krinnenspitze als „Rinnen Spitz“ im Atlas Tyrolensis erwähnt. 1769 wurde dann die Alpe Krinnen auf der Nordseite erstmals erwähnt. Darauffolgend wurde der Berg nachweislich seit 1797 als Krinnenspitz geführt. Krinne bedeutet so viel wie Kerbe oder Rinne. Der Name stammt von einer Rinne, die sich ab den Almwiesen bis hinunter zum Haldensee zieht.

Die Krinnenspitze ist geologisch abwechslungsreich. Das schroffe Gestein des unteren Bereichs ist aus Lias-Fleckenmergel, der stattliche Gipfel aus hartem Dolomitgestein. Die steile Nordwand zur Seeseite ist durch Geröllhalden gekennzeichnet, die sanft geneigte Südseite hingegen durch grüne Grashänge.

Du kannst die Krinnenspitze aus verschiedenen Richtungen besteigen. Ein beliebter Ausgangspunkt für Familien ist die Bergstation des Sessellifts Krinnenalpe auf 1.510 Meter Höhe. Die Bergstation kann natürlich auch über verschiedene Wanderwege erreicht werden. Eine schweißtreibende Variante wäre der Meraner Steig, der an der Jausenstation Klein Meran startet.

Oben angekommen, erstreckt sich vor dir ein einmaliges Alpenpanorama mit einem grandiosen Blick auf die Rote Flüh und den leuchtenden Haldensee. Auch wenn auf der Krinnenspitze viele Wanderwege breit angelegt sind, empfiehlt sich Wanderschuhwerk, um steile Abschnitte zu meistern. Zu Urlaubszeiten solltest du früh am Morgen starten, wenn du Gedränge meiden möchtest.