Friedenspfad Station 14 - Stolperstein Rotehanstraße

Stolperstein, Ort des Gedenkens an die Opfer der NS-PsychiatrieDer Stolperstein vor dem Haus Rotehahnstraße 20 erinnert an Anna Friebe, geb. 1896. Sie wurde 1941 aus der „Landes-Heil- und Pflegeanstalt Lüneburg“ in die Zwischenanstalt Herborn und von dort in eine der sechs Tötungsstätten, nach Hadamar, deportiert und umgebracht. So erging es auch mehr als 480 weiteren erwachsenen Patienten, die im Rahmen der „Aktion T4“ von Lüneburg in die Tötungsanstalten Pirna-Sonnenstein und Hadamar gebracht und dort vergast wurden.An diesen Mord sowie an weitere Verbrechen an Psychiatrie-Patientinnen und -Patienten (v.a. Kinder und Jugendliche sowie ausländische Patientinnen und Patienten) erinnert die „Euthanasie“- Gedenkstätte Lüneburg. Sie wurde 2004 im ehemaligen Badehaus am Wasserturm der heutigen Psychiatrischen Klinik Lüneburg eingerichtet.friedenspfad-lueneburg.de/index.asp?cid=23&tree_id=11

Vor dem Haus Rotehahnstraße 20 erinnert ein Stolperstein an Anna Friebe, geb. 1886. Wie mehr als 480 weitere Patienten der „Landes- Heil- und Pflegeanstalt Lüneburg“ wurde sie 1941 in eine von sechs Tötungsstätten deportiert. Auf dem Gelände der heutigen Psychiatrischen Klinik Lüneburg, Wienebütteler Weg 1, informiert seit 2004 die Bildungs- und Gedenkstätte „Opfer der NS-Psychiatrie” über die Verbrechen. 2013 wird auf dem früheren Anstaltsfriedhof auch ein würdiges Mahnmal geschaffen.friedenspfad-lueneburg.de

Hier wohnte Mariechen Petersen Jg. 1933 eingewiesen 1942 Pflegeanstalt Lüneburg 'Kinderfachabteilung' ermordet 15.9.1943.(Quelle: Wikipedia)