Altes Kaufhaus

Vom Alten Kaufhaus , " Dat Heringshus" ,an der Lünertorstraße gegenüber vom Alten Kran steht nur noch die Vordere Front. Der Rest ist nach einer Brandstiftung 1959 komplett in Schutt und Asche verbrannt. Danach war lange die Feuerwehr im neuen Anbau. Heute befindet sich ein Hotel mit Kunst - und Ausstellungsräumen in dem Gebäude.
Dat Heringshus - Altes Kaufhaus erhielt 1742 seine barocke Fassade, diese ist das einzige was nach dem Brand gerettet wurde. Oben auf der Fassade sitzt ein für Norddeutschland ungewöhnlicher Zwiebelturm mit einer goldenen Wetterfahne und einem Ewer ( einem etwa 18m langem Flussschiff mit wenig Tiefgang). Im Kaufhaus wurden Ostseeheringe und Stinte , sowie Fleisch, Getreide, Hopfen, Malz, Wein, Bier, Tuche, Wolle, Felle, Holz, Metalle, Glas und Gewürze verkauft.

In dem alten Kaufhaus ist jetzt ein Hotel untergebracht.

Direkt neben dem Alten Kran steht Lüneburgs Altes Kaufhaus, „Dat Heringshus" wie es ursprünglich genannt wurde. Dank des Salzes war der gewinnbringende Ostseehering ein bedeutendes Handelsgut. Händler transportierten das Lüneburger Salz über die Ilmenau nach Lübeck und brachten auf dem Rückweg Heringe mit. Sie wurden zusammen mit Stinten in dem Alten Kaufhaus verkauft.In den historischen Waren- und Zolllisten sind neben Fisch und Fleisch die verschiedensten Güter verzeichnet, wie zum Beispiel Getreide, Hopfen, Malz, Wein, Bier, Tuche, Wolle, Felle, Holz, Metalle, Glas und Gewürze..

1742 erhielt das Kaufhaus seine barocke Fassade, die auch als einzige, nach einer verheerenden Brandstiftung im Jahre 1959, gerettet werden konnte. Auf der Fassade des Kaufhauses sehen Sie einen für Norddeutschland ungewöhnlichen Zwiebelturm. Die goldene Wetterfahne zeigt einen sogenannten Ewer, ein etwa 18 Meter langes Flussschiff mit wenig Tiefgang. Einen original nachgebauten Ewer sehen Sie an der Kaimauer der Ilmenau vertäut liegen. Heute befindet sich hier das Hotel „Altes Kaufhaus" mit Kunst- und Ausstellungsräumen.

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