Dorfkirche Gielsdorf

Die Dorfkirche Gielsdorf ist ein spätromanischer Feldsteinbau aus dem 13. Jhd., bestehend aus Schiff, eingezogenem Rechteckchor mit Apsis sowie dem Westturm in Schiffsbreite, der über dem Dach als quadratischer Fachwerkaufsatz mit Zeltdach weitergeführt wird.
Die Fenster der Nordseite sind weitgehend im ursprünglichen Zustand mit flachgedecktem inneren spitzbogigen Triumphbogen, darüber ist das mit Biberschwanz gedeckte Halbkegeldach.
An der Nordseite erinnert ein in die Wand eingelassener Grabstein an Wilhelm von Pfuel, dem Erbherrn von Gielsdorf und Schulzendorf und an Adelheid Caroline von Pfuel.
Nach der Sanierung von 2012 bis 2014 sollte die Dorfkirche außer als Gotteshaus für die evangelische Kirchengemeinde auch eine neue, erweiterte Nutzung erfahren. Gebäude und Kirchhof sollten sich für bildende Kunst, Musik und Literatur öffnen und zur „Bühne“ werden. Mit dem Neubau der Winterkirche von 2006 bis 2007 wurden entsprechende Voraussetzungen sowohl für ein ganzjähriges reges Gemeindeleben als auch für die parallele Nutzung der Dorfkirche als "Kunstkirche" geschaffen.

Echt schön, liegt ein bisschen erhöht

Ein sehr schönes Gotteshaus.