Öjendorfer Friedhof

Der grüne Friedhof im Osten Hamburgs steht allen Nationen und Religionen offen. Mit 98,7 Hektar ist er der zweitgrößte Parkfriedhof der Hansestadt. Idyllisch im Osten des Friedhofs liegt das Schleemer Bachtal mit seinem Vogelschutzgebiet.
Von der Bevölkerung wird der Friedhof gern zur stillen Erholung aufgesucht.Zum Zweck des Friedhofsbesuchs kannst du mit dem eigenen PKW auf den Friedhof fahren. Du erreichst jeden Feierraum und jede Friedhofsgärtnerei mit dem Auto. Dort befinden sich auch Parkplätze.
Hunde sind auf dem Friedhof leider nicht zugelassen, einzige Ausnahme sind Blindenführhunde.friedhof-hamburg.de/die-friedhoefe/oejendorf

Auf der Internetseite des Friedhofs (friedhof-hamburg.de/die-friedhoefe/oejendorf/sonderanlagen/) kann man lesen:
Zehn Findlinge, die in gut lesbaren Lettern z.B. die Bezeichnung „Vater“ und „Mutter“, „Tochter“ und „Sohn“, „Freund“ und „Freundin“ tragen. Die Steine symbolisieren das Beziehungsgeflecht, in dem auch die hier beigesetzten Verstorbenen gelebt haben. Die Grabfelder werden so zu einem Gedenkweg. Solche Grabsteine sieht man nicht oft. Ich habe offenbar nicht alle entdeckt.

Am Rand des Öjendorfer Friedhofs, in der äußersten südwestlichen Ecke liegen die Islamischen Grabfelder. Der Platz reicht offenbar nicht mehr. Bagger sind vor Ort und legen neue Bereiche an. Mir scheint, er wird auf doppelte Größe gebracht. Es scheint Bedarf zu geben.