Kapelle St. Peter und Paul, Poxdorf

Mit dem Bau der Kapelle wurde 1911 begonnen. Der Erste Weltkrieg und seine Folgen verzögerten jedoch die Fertigstellung bis ins Jahr 1921. Beim Eintreten in die Kapelle sind die bunten Betonglasfenster der erste Blickfang. Besonders bei Sonnenschein bewirken sie eine malerische Atmosphäre im Innenraum. Sieht man genauer hin, erkennt man in diesen Fenstern Motive, welche auf unterschiedliche christliche Themen Bezug nehmen. So sind beispielsweise der Kelch, der Pelikan und die Weizenähre sinnbildlich für die Eucharistie abgebildet. Das Schwert und Ohr erinnern an die Wut des Petrus aufgrund der Gefangennahme Jesu. Lt. Johannesevangelium schlug Petrus dem Diener des Hohenpriesters ein Ohr ab. Eine weitere Abbildung, der Hahn, erinnert an die Verleugnung durch Petrus in der Nacht der Verurteilung Jesu. Der Schlüssel verweist auf die Rolle des Petrus als Träger des Schlüssels zum Himmelreich.
Die Informationen erfolgten unter Zuhilfenahme des Wanderführers zum Kapellenweg Königsfeld.

war leider abgeschlossen, die Fenster müssen bei Sonneneinstrahlung sehr schön sein.

Die Kapelle in Poxdorf, mit deren Bau 1911 begonnen wurde, konnte durch die Folgen des ersten Weltkriegs erst 1921 fertig gestellt werden. Geweiht ist sie den Kirchenvätern Petrus und Paulus.