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Oper Halle

Oper Halle

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Ort: Sachsen-Anhalt, Deutschland

Beliebte Wanderungen zu Oper Halle
Tipps
  • Es ist eines von zwei Opernhäusern in Sachsen-Anhalt. Erbaut wurde es in den Jahren von 1884-1886. Die Eröffnung fand im Oktober 1899 statt. Nachdem es im Jahre 1945 schwere Schäden erlitt, wurde es mit verändertem Aussehen 1951 wieder eröffnet. Nach und nach wurde das Gebäude saniert und rekonstruiert, so wurde die Süd- und Ostfassade bereits in ihrem ursprünglichen Aussehen wieder hergestellt. Die Restaurierung der Kuppel und Westfassade sind noch geplant.

    • 19. April 2020

  • Halle erhielt 1811 wieder ein eignes Theater. Es wurde jedoch nur während der Badesaison von reisenden Gesellschaften bespielt. Initiator war ein Arzt. In den ersten vier Spielzeiten kam Goethes Truppe aus Weimar und spielte dessen Opern- und Schauspielinszenierungen. Stadtkapelle und Stadtsingechor übernahmen unter Leitung des Stadtmusikdirektors Chor- und Orchesteraufgaben. In letzterem sang der junge Carl Loewe, Schüler der Franckeschen Stiftungen, bis zu seiner Übersiedlung 1820 nach Stettin mit. Das Publikum folgte den Aufführungen im trüben Dämmerlicht und in der stickigen Luft qualmender Öllampen. Standort des »Schauspielhauses« war das Grundstück, auf dem heute die Universität steht. Nachdem es Ende 1827 verkauft und abgerissen wurde, baute eine private Aktiengesellschaft sieben Jahre später an der Stelle, wo heute die Oper steht, ein neues. Es war ganz aus Holz, eine Art größeres Bad Lauchstädt, mit steilen Treppen und engen Korridoren, im Sommer brütend heiß, und hieß im Volksmund »die Kunstscheune«. Die Musikalische Leitung wurde dem 20-jährigen gebürtigen Hallenser Friedrich Wilhelm Stade übertragen. Er war so gut, dass das Publikum die Ouvertüren da capo verlangte.Noch in der ersten Spielzeit erlebte hier am 30. Juni 1837 Beethovens »Fidelio« seine hallesche Erstaufführung, nachdem schon seit 1814 Ausschnitte in Konzerten erklungen waren. Albert Lortzing gastierte seit 1839 laufend als Sänger und Dirigent eigener und fremder Werke. Wagners erster Rienzi, Tannhäuser, Lohengrin Josef Tichatschek kam Anfang 1842 und stürzte den Direktor mit seinen Launen in den Bankrott. Wilhelmine Schröder-Devrient begeisterte die Hallenser 1844 in vier verschiedenen Rollen. Unter Direktor Friedrich Lorenz gehörten 1842 bis 1844 Albert und Johanna Wagner zum Ensemble. Albert, der spielgewandte Tenor, war Richards ältester Bruder. Johanna, Alberts Tochter, begann mit 15 Jahren in Halle ihre glanzvolle Karriere. Richard besuchte die Familie im Juni 1842 auf der Durchreise von Paris nach Dresden und las ihr den »Tannhäuser« vor. Johanna wurde seine erste Elisabeth. Als erste Wagner-Oper wurde in Halle 1872 »Lohengrin« gespielt. In kleiner Besetzung im engen Holztheater. Das muss wunderbar geklungen haben.Quelle: buehnen-halle.de/de/oper/ueberdieoper

    • 6. März 2023

  • Sehenswertes Gebäude der Oper Halle. Noch schöner wirkt das Gebäude wenn man es aus der Grünanlage auf der anderen Straßenseite betrachtet

    • 20. Mai 2022

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Ort: Sachsen-Anhalt, Deutschland

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