Stadtmühle

Die Stadtmühle wurde 1430 erstmalig urkundlich erwähnt, wobei die Mühle selbst aber 700 Jahre alt ist. Die Stadtmauer und der Wehrgang im Gebäude sind noch erhalten. Nach einem Brand von 1888 wurde die Getreidemühle wieder aufgebaut, wobei die Stadtmühle seit 1881 in Familienbesitz ist. Ein oberschlächtiges eisernes Wasserrad ist heute noch in Betrieb und verarbeitet Getreide aus der Region. Weiter wird in der Mühle ein Weingut betrieben.

Die Augspurger Stadtmühle hat sowohl als Weingut wie auch als Getreidemühle eine bewegte Geschichte hinter sich. Sie liegt inmitten der Kurstadt Bad Bergzabern, zwischen dem Weinland und dem Pfälzerwald nahe der elsässischen Grenze. Erstmalig urkundlich erwähnt wurde sie 1430; Eigentümer war seiner Zeit Herzog Stephan von Zweibrücken.
Seit 1881 ist die Stadtmühle im Familienbesitz der Familie Augspurger, die in der 8. Generation in Bad Bergzabern lebt. Heute bewirtschaftet Hermann Augspurger in der 4. Generation ca. 7 ha Weinanbaufläche, die mit 15 Rebsorten u. a. mit Burgunder, Silvaner und Riesling bestockt ist. Aus ausgesuchten Weinen stellt das Familienunternehmen auch feine Sekte in klassischer Flaschengärung her, z. B. den fruchtig-frischen Mühlen-Secco, der vor allem im Sommer ein leichter Genuss ist.pfalz-info.com/bad-bergzabern/augspurger-stadtmuehle-19657

Ein schönes Anwesen aus dem 15.Jh. direkt an der alten Stadtmauer gelegen.