Wassermühle Oldendorf (Luhe)

Leider ist der Weg an der Mühle gesperrt , man läuft jetzt ein wenig durch das Dorf bevor man wieder in den Wald kommt.

"Die Wassermühle in Oldendorf (Luhe) ist seit 1511 bezeugt. Sie war im Besitz der Amelinghausener Kirche und fand als Korn-, Bake- und Walkmühle Verwendung. Im Dreißigjährigen Krieg (1618 bis 1648) wurde die Oldendorfer Wassermühle zeitweise von Johann t’Serclaes Graf von Tilly, dem Feldherrn der Katholischen Liga, als Hauptquartier genutzt. 1860, zur Zeit der großen Wiederaufforstungsbemühungen in der Lüneburger Heide, wurde die Wassermühle um ein Sägewerk erweitert. 1919 erhielt sie ihre erste elektrische Turbine. Der heutige, mehrgeschossige Backsteinbau wurde 1936 errichtet. Heute ist die Oldendorfer Wassermühle ein vollautomatisierter Betrieb, der sich auf die Erzeugung von Vollkorn- und Spezialprodukten spezialisiert hat. Sie ist damit eine der letzten aktiven Wassermühlen in der Lüneburger Heide. Die Kraft des gestauten Wasser treibt zwei Elektroturbinen an, die etwa ein Drittel des Energiebedarfs der Mühle decken."Der Wanderweg über das Gelände der Wassermühle ist gesperrt und wird über das Dorf umgeleitet. Ein Besichtigung der Mühle ist anscheinend nicht mehr möglich. Man kann sich dies also nur vom Rand aus betrachten.Quelle:
niedersaechsische-muehlenstrasse.de/index.php?id=52
oldendorfer-muehle.de

Tolle alte Wassermühle und noch voll in Betrieb