Marktbrunnen Oschatz

Neumarktbrunnen Oschatz

Bauzeit
16. Jahrhundert, 20. Jahrhundert
1588, 1928 (Erneuerung)
Kunststil
Renaissance, Moderne
Auftraggeber
Stadt Oschatz
Künstler
Gregor Richter
Zustand
Der Neumarktbrunnen in Oschatz ist saniert.
Zugang
Der Neumarktbrunnen in Oschatz kann besichtigt werden.

Beschreibung

Typus
runder Wasserkasten, Postamente mit vier speienden Löwenköpfen, darauf toskanische Säulen, die Gebälk tragen, als Bekrönung schreitender Löwe mit Oschatzer Stadtwappen
Material
Sandstein

Quelle: architektur-blicklicht.de/brunnen-denkmaeler/neumarktbrunnen-oschatz-leipzig

Dieser wurde vom Leipziger Steinmetz Gregor Richter 1588/89 nach dem Vorbild des nicht mehr vorhandenen Brunnens in Leipzig geschaffen.
Aus Pirnaer Sandstein gefertigt, besteht der Brunnen aus einem runden Wasserkasten mit vier speienden Löwenköpfen auf Postamenten und toskanischen Säulen, die ein Gebälk tragen.
Ein schreitender Löwe hält ein Schild mit dem Oschatzer Stadtwappen in der Tatze.
Mehrfach mußte das Kunstwerk vor Umwelteinflüssen geschützt und restauriert werden (1732 / 1937 / 1980/81 / 2001).
Siehe oschatz-erleben.com/oschatz-information/1-neumarkt/2-marktbrunnen

An dieser Stelle / möchte ich auf die Schnelle / was sagen zur Quelle
(wobei's der Dichterkunst entspricht / wenn dieser 'Quell' ein 'Brunnen' ist):
Und zwar den unvergleichlichen Humoristen Heinz Erhardt (1909 – 1979), der einem breiten Publikum für seinen Wortwitz und „Noch'n Gedicht“ bekannt war, mit einem kurzen Vierzeiler zitieren:
"Es ist gewiss viel Schönes dran,
am Element, dem nassen.
Weil man das Wasser trinken kann.
Man kann's aber - auch lassen."
(H.Erhardt)