Fahrrad-Highlight
An diesem Ort ist Radfahren verboten.
Hier wirst du absteigen und schieben müssen.
Ort: Berlin, Deutschland
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1883 begann der Aufstieg des aus armen Verhältnissen stammenden Blaudruckers Fritz Heyn. Zuerst gründete er im Prenzlauer Berg eine Fabrik zur Aufbereitung von Rattan. Heyn importierte den unbearbeiteten Rohstoff nach Berlin, reinigte ihn und bereitete das Material weiter auf. Seine Kunden waren Peitschen- und Korbfabriken, aber vor allem Möbelhersteller. Sehr bald hieß darum das Unternehmen »Stuhlrohrfabrik Fritz Heyn & Co.«.
Quelle: aussenplusinnen.wordpress.com/2016/09/29/auf-der-suche-nach-fritz-heyn
7. April 2021
Ein paar Häuser weiter in der Heynstr. 8, kann man die Wohnung des damaligen Fabrikbesitzers besichtigen. Lohnt sich sehr ein Besuch. Die Wohnung ist über Jahrzehnte fast unverändert geblieben. Der Eintritt ist frei. Mehr unter berlinspazierer.de/zu-gast-in-der-beletage-in-pankow
11. Januar 2023
Wer sich mit Fritz Heyn befasst, trifft ihn 90 Jahre nach seinem Tod als bärtigen Mann auf verblichenen Fotografien. Mit ernster Miene blickt dem Betrachter ein Vater von 13 Kindern, der Chef einer Stuhlrohrfabrik, ein sozial engagiertes Gemeinderatsmitglied von Pankow entgegen. Jüngere kennen den Industriellen auch als Namensgeber eines hippen Cafés in den früheren Räumen seiner Fabrik. Wer sich wirklich für Fritz Heyn interessiert, kann 50 Meter neben dem Café auch seine frühere Wohnung an der Heynstraße 8 besichtigen. Seit nunmehr 45 Jahren dient diese Residenz mit mächtigem Stuck, Deckengemälden und knarzendem Parkett als Schaustelle des großbürgerlichen Lebens um 1900. Das Bezirksmuseum Pankow hat den Zustand bis zur letzten Teppichkordel sorgsam konserviert.
16. Mai 2023
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Ort: Berlin, Deutschland
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