Dianasee

Der Dianasee liegt südlich der Ahlhorner Fischteiche ist relativ unbekannt und wenig überlaufen. Direkt am See steht eine Bank und lädt zum Verweilen an diesem ruhigen Ort ein.

Umgeben von lichten Kiefernwäldern, deren Ufer von Schwingrasen und Torfmoosen geprägt sind, präsentieren sich die beiden Dianaseen. Als Stillgewässer werden sie nicht bewirtschaftet und sind ein Rückzugsgebiet für seltene Pflanzen- und Insektenarten.

Es ist schon eine ziemliche Graveltour, wie man heute so sagt, um am Ende der Ahlhorner Seenlandschaft zu dem verhältnismäßig kleinen Dianasee zu gelangen. Außer, das der See ein angenehmer Ort der Ruhe und somit sehr beschaulich ist, ist der See ja eben auch der Diana, der griechischen Göttin der Jagd, der Beschützerin von Frauen und Mädchen gewidmet.
Der Legende nach, verwandeln sich Männer, die ihren lustvollen Blick auf die badende Diana geworfen haben in Hirsche, die nun, zur Flucht verurteilt, von der Jagdgöttin verfolgt und mit einem Pfeil aus ihrem Bogen erlegt werden. Und wer weiß, vielleicht wirkt der Zauber der griechischen Göttin ja auch hier wie eine Schutzglocke. Man weiß ja nie. Seid also lieber auf der Hut all ihr, die nicht wisst wohin mit den eigenen Augen und Gelüsten.