Wasserturm Ostkreuz

Der Wasserturm am Ostkreuz ist ein Wahrzeichen von Friedrichshain.

Der Wasserturm am Ostkreuz wurde im späten 19. Jahrhundert erbaut und war ein wichtiger Bestandteil des Berliner Wasser- und Abwassersystems. Er diente als Wasserreservoir und regulierte den Wasserdruck für den benachbarten Bezirk Friedrichshain. Der Turm war Teil eines umfangreichen Netzwerks von Wassertürmen in Berlin, die für die Wasserversorgung der Stadt verantwortlich waren.

Der Wasserturm Ostkreuz ist ein denkmalgeschützter Wasserturm im Jugendstil im Berliner Ortsteil Friedrichshain. Das weithin sichtbares Wahrzeichen des Kiezes um das Ostkreuz wurde 1912 eingeweiht.
Der von 1909 bis 1912 von der Königlichen Eisenbahndirektion Berlin errichtete Wasserturm wurde von dem Architekten Karl Cornelius entworfen. Das 59 m hohe Bauwerk befindet sich neben dem Bhf. Berlin-Ostkreuz inmitten des Bahngeländes und diente der Wasserversorgung der Dampflokomotiven. Bis Mitte der 1980er Jahre war der Wasserturm noch in Betrieb.
Die Deutsche Bahn verkaufte den Wasserturm 2015 nach einer Ausschreibung an einen privaten Investor. Der neue Besitzer soll für den Erwerb einen sechsstelligen Betrag gezahlt haben. Unklar ist die weitere Verwendung. Laut der Deutschen Bahn soll es eine gemischte öffentliche Nutzung geben, z.B. eine kleine Gastronomie, auch ein Tonstudio oder Marken-Showrooms waren im Gespräch. Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Wasserturm_Ostkreuz