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Kloster Frauenzell

Kloster Frauenzell

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Ort: Brennberg, Regensburg, Oberpfalz, Bayern, Deutschland

Beliebte Wanderungen zu Kloster Frauenzell
Tipps
  • Klosterkirche Mariä HimmelfahrtKloster und Ort entstanden aus einer Einsiedelei, zwei Laienbrüder aus der Abtei Oberalteich hatten sich hier niedergelassen. Am 4. August 1325 wurde die Kirche „zu Ehren der Allerheiligsten Dreifaltigkeit und der seligsten Muttergottesmutter Maria“ geweiht. 1424 zur Abtei erhoben, erhielt das Kloster 1495 durch Papst Alexander VI. das Recht der bischöflichen Infulation. 1721 wurde Abt Benedikt I. von Kurfürstlicher Seite und geistlichen Stimmen bedrängt, Kloster und Kirche – beide durch Alter und Kriegsschäden baufällig – von Grund auf zu erneuern. So begann er 1722 mit dem Neubau des Klosters, das 1735 bezugsfertig war. Im Frühjahr 1737 wurde der Grundstein der neuen Kirche gelegt. Der Bau mußte durch den Tod der verantwortlichen Bauherrn, Kriege und Schuldenlast immer wieder aufgeschoben werden, so erfolgte erst am 2. August 1795 die Weihe der Kirche. Im Zuge der Säkularisatin wurde das Kloster im März 1803 aufgehoben.
    Der originelle Grundriß der Kirche wandelt das Wandpfeilersystem im Sinne des 18. Jh. ab. An einen zentralisierenden Hauptraum mit je drei seitlichen Wandnischen schließt sich im Osten ein kreisrunder Chor, im Westen eine kleinere querovale Vorhalle an, über der sich der Orgelchor befindet.
    Der Hochaltar wurde 1790 durch den Klosterbruder Albert Kaup vollendet. Das Gnadenbild in der Altarmitte ist eine Holzfigur des 17. Jh., und zeigt die Gottesmutter mit dem Jesuskind, flankiert wird sie durch zwei Leuchterengeln. Außen stehen zwei große Rokokofiguren des hl. Josef (li.) und des hl. Joachim (re.) von Christian Jorhan aus Landshut. Im Auszug ist das Symbol des Heiligen Geistes, von dem goldene Strahlen auf Maria und das Christuskind herunterweisen.
    Das Deckengemälde im Chor zeigt die fürbittende Macht Mariens, die Fresken im Langhaus verherrlichen Maria, die Patronin der Kirche, es zeigt in meisterhafter Komposition die Himmelfahrt Mariens unter dem Jubel der Erde und des Himmels, geschaffen wurden die Fresken im Jahr 1752 von Otto Gebhard.
    In der ersten Nische im Langhaus ist eine Pieta aufgestellt. Daneben Figuren des hl. Petrus und der hl. Magdalena. Die Mittelnische birgt des Sebastiansaltar mit der figürlichen Darstellung des Martyriums, sowie den Rokokofiguren des hl. Petrus und des hl. Paulus. In der dritten Nische der Benediktusaltar mit einem Ölgemälde „Tod des Heiligen“. Dem Gegenüber der Altar der hl. Scholastika mit dem Altargemälde „Tod der Heiligen“.
    Quelle: Auszüge aus Kirchenführer

    • 15. April 2024

  • Das Kloster Frauenzell ist eine ehemalige Benediktinerabtei die heute zur Diözese Regensburg gehört. Der Granitsteinturm stammt von der Vorgängerkirche aus dem Jahr 1357. Der übrige Kirchenbau aus dem 18. Jahrhundert.

    • 15. Mai 2021

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Ort: Brennberg, Regensburg, Oberpfalz, Bayern, Deutschland

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