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Burgruine Heilsberg

Burgruine Heilsberg

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Ort: Wiesent, Regensburg, Oberpfalz, Bayern, Deutschland

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Tipps
  • Burgruine HeilsbergIm letzten Drittel des 12. Jahrhunderts erscheinen die Heilsberger Ulrich und Wernhardus zum ersten Mal in Urkunden. Seit Ulrichs Nachfolger Ekbert waren sie außerdem als Truchsesse von Eggmühl auch Lehensträger des bayerischen Herzogs. Sie befinden sich damit mitten im Machtgerangel zwischen den wittelsbachischen Herzögen und den Regensburger Bischöfen. In einem Vertrag muss Herzog Ludwig der Kelheimer eine schon im Bau befindliche Burg nahe Heilsberg aufgeben, welche offensichtlich die Heilsberger zu Lehen erhalten sollten. Ekbert und sein Sohn Ulrich versuchen im Laufe des 13. Jahrhunderts immer wieder ihre Vogteirechte zu nutzen, um dem Bischof Besitztümer zu entfremden. Der Bischof beschuldigt sie, ihre Untertanen zu ungerechten Frondiensten zu zwingen, um ihre Burg widerrechtlich auszubauen. Überdies führten die Heilsberger blutige Fehden mit den Paulsdorfern und mit Konrad von Hohenfels. Im ersten Drittel des 14. Jahrhunderts sterben die Heilsberger im Mannesstamm aus, es folgt eine Reihe von Besitzern, unter die auch das mächtige oberpfälzische Rittergeschlecht der Notthafft zählt. Erst um 1500 können die Wittelsbacher sich die Herrschaft Heilsberg endgültig einverleiben, 1505 wird sie der Linie Pfalz-Neuburg zugeschlagen. Die Burg war wohl schon im 16. Jahrhundert verlassen, auf der Karte von Apian 1568 ist sie bereits als Ruine eingezeichnet. Seit jüngster Zeit kümmert sich ein lokaler Förderverein um die Rettung der Ruine.
    Der markanteste Burgrest ist der Bergfried, der aus den Jahren um 1200 stammt, und eine Seitenlänge von 7,5 Metern mit 2,5 m starken Mauern aufweist. Hierfür spricht sein Mauerwerk, das aus Glattquadern und Buckelquadern mit 5 bis 10 Zentimeter breiten Randschlägen besteht; Das Ringmauerfragment mit dem Torbogen steckt so tief im Erdreich, dass es sich kaum datieren lässt. Unter den überlieferten späteren Ausbauten der Burg findet sich 1498 auch ein neues Tor. 1474 errichtete man eine neue Brücke und ein neues Tor. 1498 wurde die Burg nach einem Brand wieder instandgesetzt, wobei Arbeiten an der Kemenate, der neuen Stube und Stallung überliefert sind. In jüngster Zeit wurde der Bergfried aufwändig gesichert und saniert und auch der verschüttete Innenraum des Turms wieder freigelegt. Der überaus tiefe, fast umlaufende Halsgraben trennt das Burggelände an zwei Seiten vom Plateau des Heilsberges ab.
    Quelle: Auszüge aus burgenseite.de / www./burgen/detail/burgruine-heilsberg/178

    • vor 7 Tagen

  • Irgendwie ein mystisch wirkender Ort

    • 13. März 2024

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Ort: Wiesent, Regensburg, Oberpfalz, Bayern, Deutschland

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