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Ort: Bergisches Land, Regierungsbezirk Köln, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Immer mittendrin:
Die Dorper Kirche im Lauf der ZeitFrüher Erwerb eines BaugrundstücksIm August 1877 nahm das Presbyterium der damaligen Evangelischen Kirchengemeinde Solingen wegen der starken Zunahme der evangelischen Bevölkerung als Folge der industriellen Entwicklung die Bildung eines eigenen Pfarrbezirks für die Krahenhöhe in Aussicht und erwarb an der Ecke Schützen- und Ritterstrasse einen Bauplatz für ein Pfarrhaus und eine Kirche. Während mit dem Bau des Pfarrhauses bald begonnen wurde, sollte sich der Kirchbau an der Krahenhöhe noch um Jahrzehnte verzögern. Zunächst wurde 1900 die Errichtung der Lutherkirche im Gemeindebezirk Höhscheid vorgezogen. Da dieser Bau die stolze Summe von 550.000 Mark verschlungen hatte, war zunächst an weitere Kirchbauvorhaben nicht zu denken.Neuer Anlauf
Seit der ersten Absichtserklärung waren 28 Jahre vergangen, als das Solinger Presbyterium sich erneut mit dem Projekt einer Kirche im Dorper Bezirk befaßte. Der Dorper Pfarrer Dransfeld, seit 1897 auch Superintendent von Solingen, führte Klage darüber, daß für Gottesdienst und Gemeindear-
beit nicht genügend Raum zur Verfügung stünde. Der vorhan-
dene provisorische Betsaal "ließ zu wünschen übrig und die liturgische Ausgestaltung der Gottesdienste war fast bis zur Unmöglichkeit erschwert. Zudem wurde das feierliche Glockengeläut sehr vermißt". So heißt es in einem zeitgenössischen Bericht. Die Eingabe zeigte Wirkung. Am 3. Juli 1907 faßte eine Gemeindeversammlung erneut den grundsätzlichen Beschluß zum Kirchbau. Doch um den notwendig gewordenen 8. Pfarrbe zirk "Böckerhof" zu finanzieren, wurde der Bau der Kirche an der Ritter- und Schützenstraße weitere Jahre zurückgestellt.Der erste Spatenstich
Am 17. Juli 1912 beschloß das Presbyterium schließlich doch noch den Beginn der Bauarbeiten nach Plänen des Elberfelder Architekten Arno Ernst Frische. Fritsche hatte sich zuvorbeim Bau der Lutherkirche weite Anerkennung erworben. Gleichzeitig wurde die Bausumme von 150 auf 200tausend Mark erhöht. Noch im Herbst desselben Jahres erfolgte der erste Spatenstich.Grundsteinlegung und Einweihung
Am 10. März 1913 schritt man zur Grundsteinlegung. Bei dem feierlichen Akt hielt Superintendent Dransfeld die Festrede und Kirchmeister
5. September 2021
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