Historischer Gasthof Zum weißen Schwan
Historischer Gasthof Zum weißen Schwan
Wander-Highlight
Ort: Lützen, Burgenlandkreis, Sachsen-Anhalt, Deutschland
Rippach und Pörsten bildeten bis 1815 eine Exklave des kursächsischen Amts Pegau im Amt Weißenfels. Durch die Beschlüsse des Wiener Kongresses kamen sie zu Preußen und wurden 1816 dem Landkreis Weißenfels im Regierungsbezirk Merseburg der Provinz Sachsen zugeteilt.Groß- und Kleingöhren gehörten hingegen bis 1815 zum hochstift-merseburgischen Amt Lützen unter kursächsischer Oberhoheit. Durch die Beschlüsse des Wiener Kongresses kamen sie mit dem Westteil des Amts Lützen ebenfalls zu Preußen und wurden 1816 dem Landkreis Merseburg im Regierungsbezirk Merseburg der Provinz Sachsen zugeteilt.Rippach war für Reisende über Weißenfels nach Leipzig die letzte Poststation, der ehemalige Gasthof „Zum Weißen Schwan“ war Ausspann- und Übernachtungsgelegenheit. Am 1. Mai 1813 übernachtete Napoleon I. dort, und Johann Wolfgang Goethe setzte dem Gasthof und seinem damaligen Wirt im ersten Teil seiner Tragödie Faust ein literarisches Denkmal.Am 1. Mai 1813, im Vorfeld der Schlacht bei Großgörschen, fiel bei Rippach der französische Heerführer Marschall Jean-Baptiste Bessières bei einem Rekognoszierungsritt.Quelle: wikiwand.com/de/Rippach
8. November 2022
Hier soll auch schon Goethe übernachtet haben.
Er ist zur Zeit leider nicht bewirtschaftet.
6. Juni 2021
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