Grubbenvorst

Grubbenvorst ist ein nettes sauberes Örtchen mit einigen Lokalitäten. Die Eisdiele ist in der Region bekannt.

Auch am Hochufer der Maas finden sich Spuren früher germanischer Besiedlung. Dieses Hochufer der Maas trägt den Namen „Reuvelt“, ein Name, der vermutlich aus karolingischer Zeit stammt. Früher gab es möglicherweise eine Holzkirche, die später durch eine Saalkirche aus Naturstein ersetzt wurde. Der älteste Teil der 1944 zerstörten Kirche, nämlich der Turm, stammt aus dem Jahr 1415.

Das Dorf wurde erstmals 1207 als Vurste erwähnt und bedeutet „nicht eingezäunter Wald in der Nähe der Burg Grubben“. Zur Unterscheidung von Broekhuizenvorst wurde Grubben hinzugefügt.[3] Grubbenvorst entwickelte sich im Frühmittelalter an der Maas. Früher war es Teil des Land van Kessel [nl]. Im Jahr 1323 wurde es Teil des Herzogtums Geldern. Im Jahr 1648 wurde es Teil der Spanischen Niederlande. Im Jahr 1713 gehörte es zu Preußen und schließlich im Jahr 1815 zum Königreich der Niederlande.[4]Die katholische Kirche Mariä Himmelfahrt ist eine dreischiffige Kirche mit breitem Turm, die zwischen 1951 und 1952 erbaut wurde, da die mittelalterliche Kirche 1944 gesprengt wurde. Das Schloss Grubbenvorst liegt auf einem Hügel in der Nähe von Grubbenvorst. Es wurde 1311 erbaut und im 15. Jahrhundert wurden Mauern hinzugefügt. Die Burg wurde 1585 zerstört. 1623 wurde in der Nähe der Ruine ein Herrenhaus errichtet. Die Überreste wurden 1944 gesprengt und es sind nur noch zwei ruinöse Turmfragmente übrig.[4]Im Jahr 1840 lebten in Grubbenvorst 219 Menschen.[5] Bis 2001 war es eine eigenständige Gemeinde, bis es mit Horst aan de Maas zusammengelegt wurde.[6](en.wikipedia.org/wiki/Grubbenvorst)