Rödelseer Tor

Iphofen hat noch drei erhaltene Stadttore und dies ist mit weitem Abstand das schönste und dazu noch etwas ganz Besonderes. Als Ende des 13. Jahrhunderts die erste Umwehrung Iphofens gebaut wurde, existierte bereits ein Torbau. Die heutige Gestalt erhielt das Tor dann im 15. Jahrhundert. Später wurde das Spitzdach mit den Holzziegeln darüber gebaut und zu guter Letzt entstand der rechteckige Bau auf der linken Seite. Durch die Vermischung der Baustile und das dunkelrote Fachwerk wirkt der Bau sehr malerisch, aber auch ein wenig pittoresk.

Rödelseer Tor
Das Rödelseer Tor ist das bekannteste und älteste von den drei noch erhaltenen Stadttoren. Es gilt als Perle unter Iphofens berühmten Bauwerken. Mit seinem originellen hohlziegelbedachten Turm, dem schmucken Fachwerk und dem Torhaus wurde es zum Motiv unzähliger Maler und Fotografen und zugleich zum Wahrzeichen der Stadt.
Seine Erbauung fällt in die Regierungszeit des Bischofs Johann III. von Grumbach (1455 – 1466), dessen Wappen die Pechnase an der Außenseite trägt. Bemerkenswert ist das „Schlupflöchlein“ in den noch heute eingehängten Torflügeln, das geöffnet wurde, wenn ein verspäteter Ankömmling um Einlass bat.
iphofen.de/vor-ort/sehenswertes/tore-tuerme-wehranlagen.html

Sehr schöne Stadt,mittelalterliche Häuser