Neue Residenz

Mit ihren Prachtsälen und ihrer kostbaren Innenausstattung vermittelt die Neue Residenz ein eindrucksvolles Bild des fürstbischöflichen Lebens. In der Staatsgalerie wartet eine hochrangige Sammlung altdeutscher und barocker Gemälde.
Die Neue Residenz diente bis 1802 als Sitz der Bamberger Fürstbischöfe. Die über 40 Prunkräume sind unter anderem mit Stuckdecken, Möbeln und Wirkteppichen des 17. und 18. Jahrhunderts ausgestattet. Besonders sehenswert sind der von Melchior Steidl freskierte Kaisersaal, die Kurfürstenzimmer und das fürstbischöfliche Appartement.
Die "Altdeutsche Galerie" und die "Barockgalerie" beherbergen bedeutende Werke der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen. Einen schönen Blick über Bamberg bietet der Rosengarten im Innenhof der Residenz.

Die Neuen Residenz (Renaissancestil) beherbergt 40 Prunkräume der Fürstbischöfe, darunter der Kaiser- und der Marmorsaal, das Spiegel- und das Kurfürstenzimmer.
Erweitert wurde diese zwischen 1697 und 1703 unter Fürstbischof Lothar Franz von Schönborn. Leonhard Dientzenhofer entwarf den Barock-Anbau.

Die Neue Residenz ist ein mehrflügeliges denkmalgeschütztes Gebäude am Domplatz im oberfränkischen Bamberg. Neue Residenz liegt 250 Meter südlich von Markusbrücke.