Wander-Highlight
Touren, die zu diesem Highlight führen, sind möglicherweise gefährlich
Routen können technisches, anspruchsvolles oder gefährliches Gelände enthalten. Möglicherweise sind dafür spezielle Ausrüstung und Vorkenntnisse erforderlich.
Ein Stein, den man sehen muss! Dieser Satz ist eine von mehreren möglichen Erklärungen für den Namen des Bergs Pierre Avoi – abgeleitet vom französischen „pierre à voir“. Doch ganz gleich, ob die Herleitung so stimmt, diesen Gipfel in den Walliser Alpen sollte man tatsächlich unbedingt einmal gesehen haben. Denn schon aus der Ferne erkennst du diesen mächtigen Felsvorsprung. Seine Form erinnert an den Bergfried einer Burg.
Die Pierre Avoi thront auf einer Höhe von 2.473 Metern hoch über dem Rhonetal sowie Verbier – einem Ort, der vor allem für sein Wintersportgebiet berühmt ist. Aber hier lässt es sich auch wunderbar wandern, wie der Aufstieg hoch zur Pierre Avoi beweist.
Der untere Teil des Bergs ist von blumenreichen Alpwiesen und Nadelholzwäldern geprägt. Erst relativ weit oben dominieren blanke Felsen das Szenario. Auf den finalen Metern kletterst du auf einer am Felsen befestigten Leiter gen Gipfel, es ist also eine gewisse Schwindelfreiheit gefragt.
Im Anschluss wirst du mit einer tollen Aussicht belohnt. Du überblickst zum Beispiel das Val de Bagne sowie La Tzoumaz. Außerdem entfaltet sich ein beeindruckendes Bergpanorama. Zu den imposanten Gipfeln und Bergmassiven, die sich da vor dir aufbauen, gehören zum Beispiel der Grand Combin, ebenfalls Teil der Walliser Alpen, die Berner Alpen sowie Hochkaräter wie der Mont Blanc in Frankreich.
Du kannst deine Wanderung übrigens erheblich abkürzen, indem du entweder von Verbier oder von La Tzoumaz eine Seilbahn hoch nach Savoleyres nimmst. Dann befindest du dich bereits auf einer Höhe von circa 2.200 Metern.
Spektakulärer Panoramablick auf das Rhonetal auf der einen Seite und das Dorf Verbier auf der anderen
19. Juli 2021
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