Mátyás kútja / Fountain of King Matthias

Der Mátyás-Brunnen befindet sich im südlichen Teil der Budaer Burg, im Hunyadi-Hof des Schlosspalastes.
Der Brunnen von Alajos Stróbl zeigt einen Felsblock, von dem Quellen stammen. Über der Quelle ist König Matthias in Jagdkleidung, Hirsche gejagt zu seinen Füßen, und Mitglieder seiner Eskorte mit Jagdhunden, die ihren Durst aus dem Wasser des Frühlings werfen.
Zur Geschichte der Statue gehört auch, dass Prinz Pálffy einen Jagdhund nach Stróbl schickte. Die Statue von drei Jagdhunden in der Mitte wurde im Zweiten Weltkrieg beschädigt. Stattdessen hat Jenő Grantner einen neuen gemacht. Dies ist in einer viel schwächeren Qualität als das Original gemacht, also unterscheidet es sich sehr von zwei seiner Partner. Hundeleinen wurden nach dem Krieg nicht wiederhergestellt.
Quelle: karpat-medence.hu/c.php?c=budapest01-matyas-kut

Budapests prächtigster und größter Brunnen, vor dem Touristen gerne Fotos machen. Deshalb wäre es an der Zeit, es von Patina und Zunder zu befreien. Das Werk von Alajos Stróbl aus dem Jahr 1904 befindet sich an der Nordwand der ehemaligen Kapelle des königlichen Palastes.
König Matthias kommt in Jagdkleidung zur Quelle. Von rechts – auf einem separaten Sockel – sitzt die Figur von Ilonka Szép, neben einer kleinen Hirschkuh, links... Galeotto mit Falke und Noten. Vor der Gruppe, in der Mitte, gibt der Handlanger des Königs ein Hornsignal; der Meisterjäger mit Hunden. Fürst Pállfy schickte einen Jagdhund als Modell, Bronze und Mosaikhintergrund nach Stróbl.
Der mittlere Jagdhund starb 1945, Jenő Grantner schuf die neue Hundestatue, die in der bereits verstaatlichten Vignali-Gießerei hergestellt wurde, in deutlich schlechterer Qualität als damals, weshalb sich der Hund deutlich von seinen beiden Begleitern unterscheidet. Nach dem Krieg vergaß man, die Hundeleinen wiederherzustellen.

Eine tolle Sehenswürdigkeit !