Lucca

Lucca ist eine der berühmtesten Kunststädte Italiens, reich an Geschichte und Schätzen, die es zu bewundern und zu entdecken gilt. Lucca hatte einen römischen Ursprung (erkennbar an einem Platz, der noch die Form des Amphitheaters zeigt) und wurde im Mittelalter eine mächtige Stadt; Es war über vier Straßen zugänglich, die es über Jahrhunderte mit Florenz, Parma, Luni und Pisa verbanden. Am Fluss Serchio und in der Nähe des Flusses Arno gelegen, war es strategisch günstig an der Via Francigena gelegen und wurde daher ständig von Kaufleuten und Pilgern durchquert, die nach Rom gingen. aber es war selbst ein Ziel für Pilgerfahrten, da in der Kathedrale von San Martino (11. Jahrhundert) das "Volto Santo" ("das heilige Antlitz", 11.-13. Jahrhundert) erhalten blieb, ein hölzernes Kruzifix, das das Antlitz Christi reproduzierte wurde gesagt, "Acheiropoieton", das heißt, nicht von menschlicher Hand getan.
Ein weiteres symbolträchtiges Artefakt, das an das von Chartres oder Reims in Frankreich erinnert, ist das mysteriöse Labyrinth, das auf einer Säule des Portikus der Kathedrale eingemeißelt ist. zeigt wahrscheinlich den mühsamen und schwierigen Weg, den der Mensch gehen muss, um zur Erlösung zu gelangen.

Ein Blick ins Mittelalter

Lucca ist eine sehenswerte Stadt mit einer komplett erhaltenen Stadtmauer.