Marie-Elisabeth-Lüders-Haus

"Das Marie-Elisabeth-Lüders-Haus ist der dritte Parlamentsneubau an der Spree und wurde im Dezember 2003 mit der feierlichen Schlüsselübergabe eingeweiht. Es vollendet das "Band des Bundes", das mit dem von Axel Schultes entworfenen Bundeskanzleramt beginnt. Das Band wird durch eine Freifläche unterbrochen, da das Bürgerforum nicht gebaut wurde. Es setzt sich jedoch mit dem Paul-Löbe-Haus (PLH) fort und findet mit dem Marie-Elisabeth-Lüders-Haus (MELH) seinen Abschluss.

Die Brücke zwischen den beiden Parlamentsbauten PLH und MELH schließt die Verbindung zwischen West und Ost. Der Architekt der beiden Häuser, Stephan Braunfels, nennt es den "Sprung über die Spree". Das Marie-Elisabeth-Lüders-Haus überbaut den ursprünglichen Verlauf der Berliner Hinterlandmauer. In einem öffentlich zugänglichen Mauermahnmal sind Segmente dieser Mauer wieder an ihrem ursprünglichem Ort aufgebaut." Quelle & weitere Infos unter: bundestag.de/besuche/architektur/luedershaus/luedershaus/198920

Das Marie-Lüders-Haus ist der dritte Parlamentsneubau an der Spree. Er wurde 2003 eingeweiht.
bundestag.de/besuche/architektur/luedershaus/luedershaus-198920
de.m.wikipedia.org/wiki/Marie-Elisabeth-L%C3%BCders-Haus

Die Regierung und ihre Architekten!
Die ersten Planungen für das Marie-Elisabeth-Lüders-Haus sahen Kosten von 190 Millionen Euro und die Fertigstellung bis Ende 2014 vor, angefangen wurde 2010.
Im Februar 2020 wurde gemeldet, ein Teil des Hauses müsse doch noch abgetragen werden.
Nach den vielen Verschiebungen genüge das schon eingebaute Blockheizkraftwerk nicht mehr den verschärften Umweltschutzauflagen, es muss umgebaut oder erneuert werden..
Die Baukosten hatten sich mittlerweile auf 247 Millionen Euro erhöht. Mit einer Eröffnung wird bestenfalls 2024 gerechnet, ein notwendiger Abriss war im Jahr 2022 jedoch nicht auszuschließen (Stand Mai 2022). Die Kosten beliefen sich im Mai 2022 auf 332 Millionen Euro, jede private Firma wäre jetzt langsam pleite, und die Endsumme steht noch nicht fest.