Alte Sülfelder Schule

Die ehemalige Schule in Sülfeld wurde 2013 100 Jahre alt und ist ein altes Gemäuer mit berwegter Geschichte.
Angefangen hat sie mit fast 200 Kindern in drei Räumen. In den 60er Jahren wurde die Volksschule zur Dörfergemeinschaftsschule umgewidmet.
Wenn man durch Sülfeld fährt, kommt man direkt an ihr vorbei und sie fällt einem als beeindruckendes Gebäude ins Auge.Quelle und weitere ausführliche Infos: ln-online.de/Lokales/Stormarn/Altes-Gemaeuer-mit-bewegter-Geschichte

Die Schule wurde am 12. Dezember 1913 unter Beteiligung des damaligen Beisitzers von Gut Borstel, Josef Graf Baudissin, als Volksschule Sülfeld eingeweiht. Der Neubau war nötig geworden, weil die vorherige, reetgedeckte Schule am 14. August 1912 abgebrannt war. Im Neubau, der gut 36 000 Reichsmark gekostet hat, entstanden drei Klassenräume für 60, 66 und 70 Schüler, eine Lehrerwohnung sowie vier Kammern unterm Dach für unverheiratete Lehrkräfte.
Nach dem Zweiten Weltkrieg musste die Schule neu belebt werden. Flüchtlinge mussten in Sülfeld untergebracht werden. Die Schülerzahl wuchs auf 376 an — davon waren die Hälfte Kinder von Flüchtlingen. 1946 hatte Sülfeld 715 einheimische und 896 hinzugekommene Einwohner. Der Unterricht musste im Schichtbetrieb erfolgen. Auch, weil im Schulhaus 1946 noch ein Lazarett untergebracht war. Christian Spreer, LN: ln-online.de

Am 12. Dezember 1913 wurde die Volksschule Sülfeld eingeweiht. Der Neubau war nötig geworden, weil die vorherige, reetgedeckte Schule am 14. August 1912 abgebrannt war. Die Schule ist eine Grund- und Gemeinschaftsschule (übrigens die erste im Kreis Segeberg) des Schulverbandes im Amt Itzstedt. Sie entstand 2007 aus zwei bisher selbständigen Schulen.